Es werden in der Regel sechs verschiedene Formen von Basaliomen eingeteilt:

  • knotiges solides Basaliom, häufig mit kleinen Blutgefäßen besetzt und halbkugeliges Erscheinungsbild.
  • oberflächlich-multizentrisches Basaliom, auch Rumpfhautbasaliom genannt. 
  • pigmentiertes Basaliom, wird gerne einem Schwarzen Haustkrebs (malignes Melanom) verwechselt
  • sklerodermiformes Basaliom, schuppiges Areal.
  • exulzerierend wachsendes Basaliom, perlschnurartiger Rand ist typisch, dazu zentrales Geschwür..
  • destruierend wachsendes Basaliom, ist eine komplizierte Form, die stark in die Tiefe wächst und Knochen und Knorpel zerstört.

Der weitaus größte Teil der Basaliome findet sich im sog. zentrofazialen Bereich, dem Bereich vom Haaransatz bis zur Oberlippe. Etwa 15 % der Basaliome sind an der Ohrmuschel, an der behaarten Kopfhaut und im unteren Gesichtsdrittel zu finden. Nur etwa 5 % der Basaliome liegen am Körperstamm.

Basaliome wachsen sehr langsam über einige Jahre. Es zeigen sich Verhärtungen oder Schuppen und Krusten Oft finden sich am Rand sehr feine, neu gebildete Blutgefäße, die leicht durch die Haut schimmern. Häufig findetman auch perlschnurartige Verdickungen am Rand des Tumors. Die das Basaliom bedeckende Oberhautschicht schimmert wie Perlmutt.

Lange Zeit findet ein Wachstum in horizontaler und vertikaler Richtung statt. Entstehung von Geschwüren (Ulcerationen) und zerstörerisches Wachstum (Destruktionen) kommen in späteren Stadien vor und sind je nach klinischer Form unterschiedlich stark ausgeprägt.