Alle freuen sich auf den Sommer. Nun ist er da. Es wird wärmer, die Sonne scheint und man kann endlich wieder bis in die Abendstunden gemütlich draußen sitzen, Fahrrad fahren und die Natur z.B. am Badesee genießen.
Wären da nicht die lästigen Quälgeister wie Mücken, Zecken oder Bremsen die einen mit Stichen oder Bissen plagen. Gut geschützt ist, wer mit den Entsprechenden Insektensprays ausgestattet ist. Sie verhindern die meisten Stiche und Bisse. Auch entsprechende Gele die zu einer Kühlung der Stiche führen sind besonders gut geeignet, um Stiche zu behandeln wenn es einen dann doch erwischt hat. Wie wirken die Repellentien?

 

 

 

 

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Als natürliche Repellentien werden vor allem ätherische Öle von verschiedenen Vertretern der Lippenblütler (z.B Basilikum, Minzen, Lavendel, Salbei oder Thymian), der Myrtengewächse (Eukalypten, Gewürznelken und Teebaum), der aromatischen Süßgräser (Citronella und Palmarosa) sowie der Pelargonien und Zedern verwendet. Die abschreckende Wirkung von ätherischen Ölen währt allerdings nicht lang.
Künstliche Repellentien gegen Gliederfüßer sind beispielsweise Diethyltoluamid (DEET), Icaridin (Picaridin), N-Butylacetanilid oder Ethylbutylacetylaminopropionat. Je nach Produkt und Formulierung konnten bei diesen Wirkstoffen Schutzzeiten von mehreren Stunden gegen Stechmücken beobachtet werden. Man kann Sie als Lösung, Aerosol-Spray, Pump-Spray, Schaum, Stift, Roller, Emulsion, Gel und als getränkte Tücher im Handel erwerben. Die wichtigsten Produkte – Lösungen, Sprays und Emulsionen – basieren auf alkoholischen bzw. wässrig-alkoholischen Lösungen oder kosmetischen Emulsionen. Pflegende und feuchtigkeitsbindende Substanzen und Parfümkomponenten verbessern die kosmetischen Eigenschaften.Die meisten Insektensprays sind chemische Produkte die aber erwiesenermaßen auch am wirksamsten sind als etwa pflanzliche Produkte.
Repellentien sind in Regionen mit einem hohen Risiko der Übertragung von Krankheitserregern auch eine wichtige vorbeugende Maßnahme gegen Infektionen dar. Aber gegen viele Quälgeister hilft nur eine vollständige Bedeckung der Haut durch Kleidung.

  

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Besonders im Ausland sollte man nicht auf die „Chemiebomben“ verzichten, da dort exotische Exemplare schwerwiegende Krankheiten wie Malaria oder Zika-Virus übertragen können. Deshalb sollte man sich vor seiner Reise auch immer gut von einem Apotheker beraten lassen und nicht erst vor Ort. Für Schwangere und Kinder gibt es extra Sensitiv-Produkte für empfindliche Haut, die gut verträglich sind. Da die lästigen Mücken auch durch die Kleidung stechen können, ist es ratsam sogar die Kleidung mit den Insektensprays einzusprühen.  
Auch in Deutschland müssen wir künftig stärker auf Schutzmaßnahmen setzen, da durch internationalen Handel, globaler Tourismus und Klimaerwärmung es auch bei uns zu einer Zunahme kommen wird.