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Aktuelles zur Therapie von aktinischen Keratosen...
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Die flächig wirksame Therapie aktinischer Keratosen, mit der alle Läsionen, auch von denjenigen, die man noch nicht sieht, therapiert werden sollen, hat sich auch zur Prävention von Hautkrebs durchgesetzt.
Als wirksame Therapien gelten die topischen Anwendungen von 5- Fluorouacil und Salicylsäure, Imiquimod sowie Diclofenac und auch die photodynamische Therapie.
Sonnenunverträglichkeit bei Tattoos
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Der Sommer geht dem Ende entgegen. Häufig berichten Patienten mit Tattoos, dass die tätowierten Areale durch die Sonnenstrahlen schmerzempfindlich wurden, auch dass es zu Schwellungen und Rötungen gekommen ist. Diese Phänomene sind leider nicht selten....
Gürtelrose: Impfung für Ältere
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Für ältere Personen kann eine Impfung gegen Gürtelrose sehr sinnvoll sein. Hatte man im Kindesalter Windpocken, bleiben die Viren im Körper, sie können zu einem späteren Zeitpunkt reaktiviert werden und zu einer Gürtelrose führen- vor allem dann, wenn das Immunsystem geschwächt ist. Zudem ist Gürtelrose eine äußerst schmerzhafte Erkrankung.
Tipps zum Thema Krampfadern und Schwangerschaft
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Bei Schwangeren kommt es in der Schwangerschaft häufig zum Auftreten von Krampfadern, dazu aber auch Schweregefühl und Beinschwellungen
Leitlinien zu Hautkrebs und - vorsorge
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Bei der Deutschen Krebshilfe sind nun die Leitlinien für die Hautkrebsvorsorge veröffentlich worden.
Hautkrebs: Zahl der Neu-Erkrankungen steigt rasant
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Die Zahl der Hautkrebsdiagnosen ist in Deutschland nach einer Analyse der Barmer GEK Krankenkasse drastisch angestiegen. Beim „schwarzen Hautkrebs“ bzw. bösartigen Melanom habe es im Jahr 1012 etwa 60% mehr Diagnosen gegeben als in 2005. Diese Meldung beschreibt der „Arztreport 2014“ der Krankenkasse...
Informationen zu Lichttherapien
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Seit neuestem gibt es einen Informationsfilm für Patienten und Hautärzte mit dem Titel „UV-Phototherapie- eine wirksame und bewährte Behandlungsmethode für Hautkrankheiten“. Dieser Film wurde vom Hersteller von UV-Lichttherapiesystemen gemeinsam mit Philips produziert.
Therapiemöglichkeiten bei Narben
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Narben – welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?
Es gibt viele Behandlungsmöglichkeiten, die je nach Narbentyp ihre Berechtigung haben. Bei jeder Narbenbehandlung müssen die Argumente dafür und dagegen abgewogen werden.
Nicht invasive Verfahren
Druckverbände
Sie werden bei großflächigen Verletzungen (wie Brandverletzungen) eingesetzt, um die Narbenbildung (insbesondere Keloide) positiv zu beeinflussen. Das Problem ist, dass für ein gutes Ergebnis der Verband mehrere Monate bis zu einem Jahr - dauerhaft - getragen werden muss
Salben und Cremes
Die Massage mit Salben und Cremes (z.B. Contractubex® ) fördert die Durchblutung des Narbengewebes und trägt dazu bei, dass die Narbe geschmeidig und unauffälliger wird. Je nach Zusammensetzung werden unterschiedliche Wirkungen erzielt. Die frühzeitige Anwendung auf frischen Narben fördert die Ausbildung einer optisch ansprechenden Narbe. Wirksamkeit nur bei Contractubex® medizinisch belegt. Kosmetisch unauffällig, weil überschminkbar (Gel). Sehr gut mit anderen Verfahren kombinierbar
Silikon-Gel-Folien/-Kissen
Die Anwendung von Silikon-Gel-Folien bzw. -Kissen ist vor allem in der Klinik weit verbreitet und akzeptiert
Bisherige Silikon-Gel-Folien/-Kissen sind in der täglichen Anwendung unpraktisch.
Es gibt so genannte "Einmalprodukte": Sie müssen bei Erneuerung jedes Mal exakt zugeschnitten werden. Und es gibt "wieder verwendbare" Produkte: Diese müssen zwar nicht jedes Mal neu zugeschnitten werden, allerdings ist hierbei eine tägliche Reinigung erforderlich.
Ultraschall (Therapie)
Durch eine Behandlung mit therapeutischem Ultraschall können die Wirkstoffe von Contractubex in tiefere Hautschichten eingebracht werden. Bei älteren aber auch frischen Narben kann mit dieser Therapie ein guter Behandlungserfolg erzielt werden. Eine therapeutische Ultraschallbehandlung wird in Arztpraxen oder durch einen Ergo- bzw. Physiotherapeuten durchgeführt. Die Behandlungsdauer umfasst ungefähr 5-8 Wochen bei 2-3x wöchentlicher Anwendung in der Praxis.
Praxen, die eine Narbenbehandlung mittels Ultraschall anbieten, finden Sie unter der Narbenexperten-Suche mit der Zusatzbezeichnung "Ultraschallbehandlung".
Mögliche Risiken: keine
Invasive Verfahren
Laser
Es gibt verschiedene Lasertypen und -techniken, um Narben zu behandeln. Je nach Narbenart wird ein spezieller Laser eingesetzt. Eine umfassende Beratung durch einen Spezialisten ist notwendig.
Sogenannte „Farbstofflaser“ zerstören die Gefäßversorgung, dadurch verringert sich das Narbengewebe und die Rötung nimmt ab.
Neuere fraktionierte Laser setzen punktförmige Impulse, so dass das Narbengewebe flacher und weicher wird.
Falls konservative Therapieverfahren nicht erfolgreich sind, ist es denkbar, noch einmal zu operieren, das Narbengewebe herauszuschneiden, neu zu vernähen und dann früh medikamentös zu behandeln. Bei Keloiden jedoch existiert ein Risiko, dass sie nachwachsen.
Aktuelle Leitlinien zur Narbenbehandlung geben daher an, chirurgische Maßnahmen immer mit anderen Verfahren, z.B. Vereisung, Kortisonspritzen oder einer Laserstrahlentherapie zu kombinieren.
Als Mittel der 2. Wahl kommen für die Keloid-Behandlung Injektionen des Chemotherapeutikums 5-Fluorouacil in Betracht.
Mögliche Risiken: Pigmentstörungen, Lang anhaltende Rötungen, Wahrscheinlichkeit der Narben-Neubildung
Hinweis:
Keloide können wieder auftreten. Kombination mit Kryotherapie kann bessere Ergebnisse bringen
Kostenintensiv. In der Regel mehrere Sitzungen notwendig
Operation
Narbenwülste (Keloide) werden mit einer speziellen Schnitttechnik entfernt (wird häufig in Kombination mit anderen Behandlungsmöglichkeiten eingesetzt). Mögliche Risiken:
Hohe Wahrscheinlichkeit der Neubildung einer solchen Narbe.
Unterspritzungen
Die Unterspritzung von Kortison bei Narbenwucherungen bewirkt eine Reduzierung des Bindegewebes. Die Narbe wird flacher. Mögliche Risiken: Die Haut wird dünner. Bildung feiner roter Äderchen.
Pigmentstörungen
Hinweis:
Methode ist schmerzhaft
Nur bei frischen Narben erfolgversprechend
Narbenvertiefungen können mit Kollagen oder Hyaluronsäure unterspritzt (aufgefüllt) werden. Da diese Substanzen mehr oder weniger schnell abgebaut werden, sind Wiederholungsbehandlungen notwendig.
Kryotherapie (Kältetherapie)
Narbenwucherungen oder -wülste werden mit flüssigem Stickstoff vereist und abgetragen.
Mögliche Risiken: Auftreten von Pigmentstörungen. Hohe Wahrscheinlichkeit der Narben-Neubildung
Hinweis: Nur für kleinflächige Narben geeignet
Methode ist schmerzhaft
Dermabrasion (Schleifung)
Narben können durch Abschleifen geglättet werden. Bei atrophen Narben werden die Ränder abgeflacht, so dass der Übergang gleichmäßiger wird. Bei hypertrophen Narben können erneut Narben entstehen.
Mögliche Risiken: Pigmentstörungen. Hohe Wahrscheinlichkeit der Narben-Neubildung
Hinweis:
Bei großen Narben kann eine Vollnarkose erforderlich werden.
Meist muss eine Nachbehandlung durchgeführt werden.
Für beide Produkttypen gilt:
An beweglichen Körperstellen (z. B. Schulter, Rücken, Gelenke) müssen sie in der Regel durch Pflaster fixiert werden, damit sie sich nicht ablösen. Sie sind sichtbar. Ein Überschminken ist nicht möglich. Keine diskrete Therapie
Narben tarnen
Narben können nicht nur zu Juckreiz, Schmerzen oder Bewegungseinschränkungen führen.
Für viele Patienten stellen sie oft eine seelische Belastung dar. Sie fühlen sich- z.B. bei größeren Brandnarben- entstellt und fürchten sich vor den kritischen Blicken der anderen.
Die moderne Medizin kann z.B. mit Hilfe von Hauttransplantationen, speziellen Operationstechniken oder aus eigenen Zellen im Labor gezüchteter neuer Haut zwar viele
Beschwerden minimieren. Jedoch sind auch die neuesten Techniken noch nicht in der Lage, eine perfekte neue Haut zu erschaffen.
Wenn die Betroffenen trotz neuer Behandlungsmethoden unter ihren Narben leiden, können sie sich z.B. mit Hilfe von Camouflage-Kosmetik zu einem besseren
Lebensgefühl verhelfen.
Quellen:
Zeitschrift „Gesund“, Nr. 2/2014, S. 2 u.3
www.narbeninfo.de
Narbenarten
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Gestörte Wundheilung- Narben
Wenn Wunden nicht gut verheilen, können sich unschöne und sichtbare Wucherungen (Narben) bilden. Moderne Techniken und Methoden können helfen, das Aussehen von Narben zu verbessern. Dabei können auch die Patienten selbst mithelfen.
Es gibt verschiedene Arten von Narben, daher werden sie im Folgenden kurz beschrieben.
Atrophe Narben:
Atrophe Narben oder „eingezogene“ Narben entstehen durch eine lokale Zerstörung des Bindegewebes der Lederhaut, bedingt durch Entzündungen bei Akne oder anderen Hautschäden. Dadurch zieht sich dieser Hautbereich zusammen, es entstehen „Krater“ in der Haut.
Hypertrophe Narben:
Hypertrophe Narben sind verdickte, wucherförmige Narben mit rötlicher Oberfläche. Sie wachsen nicht über die ursprünglichen Wundgrenzen hinaus. Sie können u.U. die Beweglichkeit beeinträchtigen, dies ist häufig bei Verbrennungsnarben der Fall.
Entwickelt sich doch ein Keloid aus einer hypertrophen Narbe, ist die erste Maßnahme das Einspritzen von Kortison. Kortison soll das Narbengewebe weicher machen und die Produktion von weiterem Bindegewebe hemmen. Die Kortison-Behandlung wird oft mit einer Vereisung kombiniert. Dabei wird nicht nur von außen gearbeitet, sondern man führt die Spritze in das Narbengewebe hinein und vereist es von innen. Eventuelle Nebenwirkungen des Vereisens können Verfärbungen der Haut und Blasenbildung sein.
Keloide:
Keloide sind fleischfarbene, rote oder rosarote, wulstige Gewebewucherungen, die in Narbengewebe entstehen können. Sie überschreiten die Grenzen der Wundränder und wachsen über mehrere Jahre weiter. Keloide können nach jeder Verletzung, insbesondere nach Verbrennungen, Akne, an Piercing-Einstichstellen, in Operationsnarben, traumatischen Wunden oder an Einstichstellen von Impfungen entstehen.
Keloide sind meist anders gefärbt und haben eine festere Struktur als die sie umgebende Haut. Während sie wachsen, können sie jucken oder bei Druck schmerzen. Werden sie sehr groß, können sie die Bewegung einschränken oder entstellend wirken.
Keloide kommen häufiger im Alter von 10 bis 20 Jahren sowie bei Menschen mit dunkler Hautfarbe vor und treten familiär gehäuft auf. Sie treten bevorzugt im Dekolleté, an den Schultern sowie im oberen Rückenbereich auf. Kommt es zur Keloidbildung an mehreren Hautstellen, spricht man von Keloidismus.
Funktionell & kosmetisch störende Narben
Auch Narben, die sog. „Hautspannungslinien“ kreuzen und somit die Funktion der Haut oder von Gelenken in diesem Bereich beeinflussen, sowie Narben, die kosmetisch störend sind (z.B. im Gesicht), sollten korrigiert werden.
Verbrennungsnarben:
Aus Verbrennungswunden werden oft wulstige (Brand-) Narben
Bei flächigen Verbrennungsnarben ist eine Kompressionsbehandlung mittels Druckverbänden, Strümpfen, Anzügen etc. besonders wichtig, um eine starke Ausprägung von Narben zu verhindern. Hier müssen vor allem die Patienten selbst mitarbeiten. Die häufig unangenehme Behandlung muss teils bis zu 2 Jahre lang und bis zu 24 Std. am Tag erfolgen.
Wenn nach dem Haarefärben der Kopf brennt...
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Haarfärbemittel können nicht nur zu spezifischen Kontaktallergien führen, sondern sie können die Kopfhaut auch reizen...