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Der Frühling hat begonnen - jetzt beißen die Zecken wieder
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Der Frühling ringt die Zecken mit. In Hochrisikogebieten wie in den bayerischen und baden-württembergischen Waldgebieten oder dem Odenwald kann die Rate allerdings auf fünf Prozent steigen. Aber auch Menschen, die von einer infizierten Zecken gebissen und infiziert werden, erkranken nicht zwangsläufig - die Rate liegt zwischen zehn Prozent und 30 Prozent.
Eine spezifische Therapie für FSME-Patienten gibt es nicht. Wer sich in Hochrisikogebieten aufhält oder beruflich viel im Wald zu tun hat, kann deshalb nur per Impfung geschützt werden. Eine passive Immunisierung kommt nach Angaben von Pfister allenfalls noch für ganz wenige Patienten in Frage. Sie wirke nicht zuverlässig, und wenn, dann auch nur während der ersten 96 Stunden. Bei späterer Injektion könne sie den Krankheitsverlauf gelegentlich sogar verschlimmern, sagte Pfister.
Wesentlich häufiger als FSME-Viren findet man bei Zecken Borrelien: Bis zu 30 Prozent der Tiere seien infiziert, sagte Pfister beim Seminar - Update Neurologie 2001 - . Was allerdings nicht heißt, daß auch 30 Prozent der Gebissenen erkranken - es trifft nach Schätzungen nur ein Prozent, bei 5 Prozent kommt es zur Serokonversion. Deswegen ist die Suche nach Antikörpern im Serum nach Pfisters Ansicht auch nur dann gerechtfertigt, wenn die klinische Symptomatik auf eine Infektion hinweist.
Liegt eine Neuroborreliose vor, spritzt man intravenös ein Antibiotikum.
Fußpflege
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Heiße, strapazierte Füße, Fußschweiß, Druckstellen
Füße zuerst mit lauwarmem Wasser reinigen. Dann einige Minuten in ein Fußbad aus kühlem Pfefferminzaufguss tauchen. Rezept: 5-6 Tropfen ätherisches Minzöl ins Wasser geben oder Pfefferminzblätter (frisch oder getrocknet) aufkochen und die Essenz ins kalte Wasser geben. Tipp: Kühlend und erfrischend bei müden und Schweißfüßen wirken auch Fußgele mit japanischem Minzöl oder Zitronenthymian. Die Erfrischung hält meist Stunden an.
Blasen
Füße in ein lauwarmes Fußbad tauchen. Rezept: Einen Esslöffel Meersalz und 5-10 Tropfen Lavendelessenz ins Wasser geben. Tipp: Blasen sollten mit einer sterilen Nadel angestochen werden, damit die enthaltene Flüssigkeit auslaufen kann. Die Blasendecke aber nicht entfernen, denn sie schützt die darunter liegende verletzte Haut.
Schweißfüße
Schwitzende Füße zweimal täglich in ein körperwarmes Eichenrindenbad stecken. Rezept: 500 Gramm Eichenrinde in 4-5 Litern Wasser 15-20 Minuten lang kochen und den Aufguss ins Bad geben. Wem das zu aufwändig ist, kann auch fertiges Eichenrindenextrakt in der Apotheke kaufen.
Gegen schwitzende Füße hilft auch Fußpuder: Viele Puder enthalten Kaolin, eine Verbindung aus Aluminium und Kieselsäure, die bis zu 130 Prozent Feuchtigkeit aufnehmen kann. Eignet sich auch für geschlossene Schuhe.
Trockene Füße
Trockene, rissige Füße machen Sie in einem rückfettenden Sojaöl- oder Nachtkerzenölbad wieder geschmeidig (öle gibt es im Reformhaus oder in der Apotheke). Anschließend mit einer fetthaltigen Creme oder – bei richtigen Rissen – mit einer speziellen Schrundensalbe eincremen. Am besten sind Präparate, die Harnstoff enthalten, weil dieser übermäßige Verhornung bekämpft.
Wunde Füße, eingerissene Haut
Hier hilft ein Zinnkraut- oder Kamillenblütenbad. Rezept: 10 Gramm Zinnkraut auf 1 Liter Wasser beziehungsweise 50 Gramm Kamillenblüten auf 10 Liter Wasser geben, eine Essenz herstellen und darin die Füße baden. Anschließend mit Ringelblumensalbe eincremen.
Geschwollene Füße
Salzwasser wirkt hier Wunder. Die hohe Salzkonzentration regt das salzhaltige Gewebe an, Wasser auszuscheiden. Außerdem hat Meersalz eine hornzellenlösende Wirkung und verhilft zu samtiger weicher Haut.
Rezept: 1-2 Esslöffel reines Meersalz in lauwarmes Wasser geben und Füße 10 Minuten eintauchen.
Wenn Sie häufig unter geschwollenen Füßen leiden und auch der Knöchel oder gar der Unterschenkelbereich mitbetroffen sind, kann dies ein Hinweis auf eine Venenerkrankung (Krampfadern) oder eine Herzkrankheit sein. Dann sollten Sie sich in jedem Fall von Ihrem Hausarzt untersuchen lassen.
Durchblutungsstörungen
Alt, aber bewährt ist immer noch das Fußbad von Pfarrer Sebastian Kneipp. Steigen Sie bis zur Wade in kaltes Wasser und treten Sie darin einige Minuten herum. Das fördert die Durchblutung. Variante: 5 Minuten warmes Fußbad mit Kräuterzusätzen aus Fichten-, Kiefernnadeln, Melisse oder Rosmarin, dann die Füße 10-20 Sekunden in kaltes Wasser tauchen. Das Ganze zweimal wiederholen und mit dem kalten Bad aufhören.
Hausstauballergie = Allergie gegen Milbenkot
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Hausstaub-Allergiker reagieren in der Regel nicht wirklich auf - Staub - und auch nicht auf - häuslichen Staub - . Und die geplagte Hausfrau kann gar nicht so sehr putzen, daß es nicht doch Staub in der Wohnung gibt - die - Meister-Propper-Werbung - ist reiner Unsinn... Und Hausstaub ist auch nicht immer gleich - die Zusammensetzung kann innerhalb einer Wohnung von einem Zimmer zum anderen variieren.
Hausstaub besteht aus Haaren und Hautschuppen von Menschen und Haustieren, Textilfasern, Federn und - und jetzt wird´s richtig klein und gar nicht mehr - putzbar - - aus Bakterien, Pilzen, Algen, Hausstaubmilben usw.
Grundsätzlich ist jeder der o.g. Bestandteile in der Lage, eine Allergie auslösen. Die meisten Allergiker, die auf Hausstaub reagieren, sind jedoch gegen die Hausstaubmilben allergisch.
Hausstaubmilben kommen bis zu einer Höhe von knapp 2000 m über dem Meeresspiegel in jedem Haushalt vor - da braucht sich keine Hausfrau zu schämen! Denn mit bloßem Auge sind sie schon mal nicht erkennbar. Sie ernähren sich vonBakterien, die wiederum auf menschlichen Hautschuppen - schmatzen - . Besonders beliebte Aufenthaltsorte sind Matratzen und Polstermöbel. Und da Milben auch essen müssen, - entleeren - sie sich auch... Die gut getrockneten Kotteilchen der Milben sind wahrscheinlich wichtigste Auslöser der Staub-Allergie.
Diese winzigen Bällchen sind besonders schwer aus Teppichböden zu entfernen - manchmal ist einfacher den Teppichboden - rauszuschmeißen - - man Allergiker hat danach sein - im positiven Sinne - blaues Wunder erlebt.
Aber mit Hausstaubmilben vergesellschaftete Schimmelpilze, sind wichtige Auslöser von Hausstauballergien.
Hinweise, die Hausstauballergikern helfen können
Das Schlafzimmer soll gut belüftbar, trocken gelegen und frei von Schimmelpilzwachstum sein - die Luftfeuchtigkeit darf höchstens 50 Prozent betragen.
Kopfkissen, Bettdecken und Matratzen sollen aus waschbarem Schaumstoff oder anderem Kunstfasermaterial und stets gut gereinigt und durchlüftet sein. 1 x wöchentlich Bett- und Kissenbezüge wechseln (bei 95 °C waschen).
Raus mit Staubfängern wie Teppichen, Fellen (stehen dem Erstbesitzer sowieso besser!), Bettvorleger.
- Haarige Schönheitspflege - (Kämmen und Bürsten) sollte nicht im Schlafzimmer stattfinden.
Evtl. schwierig in kleinen Wohungen: Benutzen Sie Ihr Schlafzimmer tagsüber (möglichst) nicht als Wohnzimmer.
Man kann die Matratze mit einer undurchlässigen Folie beziehen und täglich feucht abwischen, um die Hautschupppen zu entfernen.
Reinigen Sie die Wände, Decken, Böden usw. häufig und gründlich. Lassen Sie einen fugenlosen Fußboden verlegen: am besten leicht zu reinigender Kunststoffboden, verzichten Sie auf Teppichboden.
Vielleicht finden Sie jemanden, der´s für sie macht; ansonsten, wenn Sie selbst staubsaugen, schützen Sie sich mit einer Maske vor dem Gesicht.
Entfernen Sie Tiere und Pflanzen aus dem Schlafzimmer, allein macht sowieso mehr Spaß...
Verzichten Sie auf Insektenvertilgungsmittel und - Luftverbesserer - .
Die meist ganzjährig auftretenden Beschwerden machen sich besonders an den Atemwegsorganen, der Nase und Augen bemerkbar, z. B. als Husten, Atemnot, Asthma bronchiale, Niesanfälle, Schnupfen, Augenjucken und -tränen. Die heftigsten Beschwerden verspürt der Allergiker bei feuchtwarmer Witterung bzw. am Ende oder Beginn der Heizperiode im Frühjahr und Herbst. Besonders starke Beschwerden (Asthmaanfälle, Atemnot) treten sehr oft im Schlafzimmer morgens nach dem Aufwachen oder beim Bettenmachen auf.
In den meisten Fällen führt Ihr Arzt eine spezifische Immuntherapie (Hyposensibilisierung) mit Hausstaubmilbenextrakt durch, da man den Kontakt mit Hausstaubmilben nicht wirklich unterbinden kann. Je nach Beschwerdendauer erhalten Sie 2-3 Jahre in regelmäßigen Abständen eine Allergenlösung injiziert (für Kinder gibt es eine Tropflösung zum Einnehmen), so daß Sie gegen das oder die Allergene unempfindlich werden.
Aufbau der Haut
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Allgemeines
Die Haut ist das größte Organ des Menschen. Abhängig von der Körpergröße und vom Körpergewicht beträgt ihre Oberfläche 1,5-2 m2 und sie besitzt eine Masse von 3,5-10 kg. Man kann die Leistenhaut von Füßen und Handflächen von der Felderhaut des übrigen Körpers unterscheiden. Die Aufgaben dieses Organs sind vielfältig. Als mechanische und chemische Barriere schirmt sie die inneren Organe von der Umwelt ab. Sie ist Teil des Immunsystems, hält die Wärmeregulation aufrecht und stellt ein Sinnesorgan dar. Zusammen mit den Hautanhangsgebilden wie Haaren, Nägeln, Schweiß- und Talgdrüsen prägt sie aber auch das genetisch bedingt einzigartige Erscheinungsbild des Menschen.
Schichtenaufbau
Den vielfältigen Funktionen der Haut entspricht ihr Aufbau in verschiedenen Schichten. Man unterscheideit die Oberhaut, die Lederhaut und das Unterhautfettgewebe. Der äußerlich sichtbare Teil der Oberhaut besteht aus einer Hornschicht, die von abgestorbenen Zellen gebildet wird. Durch Schuppung und Nachbildung wird sie laufend ersetzt. Aus der Basalzellschicht entsteht über mehrere Stufen der Degeneration laufend eine neue Hornschicht. Die mechanische Festigkeit der Oberhaut rührt vom Zellskellet her, welches aus Bündeln fadenförmiger Eiweiße (Keratine) besteht. Die Zellen untereinander sind durch Haftzonen (Desmosomen) fest miteinander verbunden. In der Basalzellschicht sind Melanozyten, Merkelzellen, Langerhanszellen und T-Lymphozyten eingelagert. Die Melanozyten bilden das Pigment, welches für die Färbung der Haut verantwortlich ist. Die Merkelzellen sind mit Nervenfasern verbunden und vermitteln einen Teil des Tastsinns. Die Langerhanszellen und T-Lymphozyten gehören zum Immunsystem der Haut.
Die sichtbare Leisten- bzw. Felderstruktur der Hornhaut wird durch die fingerförmige Verzahnung von Oberhaut und Lederhaut verursacht. Die Lederhaut enthält Kapillaren und Lymphgefäße zum Abtransport des Gewebswassers. Außerdem befinden sich dort Vater-Pacinische Lamellenkörperchen und Meissnersche Tastkörperchen als Teil der sensiblen Inervation. Die unterste Schicht der Lederhaut besteht aus kollagenen und elastische Faserbündeln, welche für Festigkeit und Dehnbarkeit der Haut verantwortlich sind. Außerdem enthält diese Schicht die Hautanhangsgebilde: Haare, Nägel, Talg- und Schweißdrüsen.
Das darunterliegende Unterhautfettgewebe besteht aus einer festen Anzahl von Fettzellen. Sie enthalten abhängig vom Ernährungszustand unterschiedlich große Fetttropfen. Das Fett dient als Energiespeicher und Wärmeisolator.
Was muß man bei der Hyposensibilisierung beachten?
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Bleiben Sie nach jeder Injektion mindestens 30 Minuten in ärztlicher Kontrolle. Es können gelegentlich allergische Nebenreaktionen auftreten, die Sie sofort dem Arzt mitteilen müssen:
Juckreiz und Schwellung an der Einspritzstelle
Augentränen, Bindehautentzündung
Niesreiz, Niesen, Fließschnupfen, verstopfte Nase
Allgemeiner Juckreiz, Hautrötungen, Nesselsucht
Juckreiz und Brennen im Schleimhautbereich oder an den Hand- und Fußflächen
Hustenreiz, Luftknappheit, Atembeschwerden
Plötzliches Schwächegefühl, übelkeit, Kreislaufbeschwerden
Sollten sich solche Beschwerden erst nach dem Verlassen der Allergie-Ambulanz einstellen, setzen Sie sich bitte sofort mit einem Arzt in Verbindung.
Vermeiden Sie während der gesamten Hyposensibilisierung, vor allem aber unmittelbar vor und nach der Injektion, den Kontakt mit den für Ihre Allergie ursächlichen Stoffen! Ihr Arzt wird Sie hierzu beraten!
Nehmen Sie einige Stunden vor und nach der Injektion keine alkholischen Getränke und keine üppigen Mahlzeiten zu sich!
Vermeiden Sie 24 Stunden vor und nach der Injektion körperliche Anstrengungen.
Berichten Sie vor jeder Injektion Ihrem Arzt, wie Sie die vorangegangene Hyposensibilisierung vertragen haben.
Teilen Sie Ihren Arzt mit, ob Sie seit der letzten Injektion Entzündungen, Schüttelfrost, eine Erkältung, Fieber oder Ihre typischen allergischen Beschwerden hatten oder im Augenblick noch haben.
Bitte teilen Sie dem Arzt alle wichtigen sonstigen Erkrankungen mit, alle Medikamente, die Sie einnehmen, sowie Impfungen, die Sie erhalten haben.
Informieren Sie ihren Arzt über eine bestehende Schwangerschaft.
Halten Sie Ihre Behandlungstermine bitte sorgfältig ein.
Die Behandlungszeit beträgt in der Regel 3 Jahre.
Die Erfolgsquote ist sehr hoch - sie liegt bei bis zu 80%. Als Erfolg wird gewertet, wenn ein Patient nach der Behandlung zumindest deutlich beschwerdefreier ist.
Kobalthaltige Nahrungsmittel
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Hier ist Vorsicht geboten!
Besondere Vorsicht empfiehlt sich bei der Verwendung von Fertiggerichten und beim Essen im Restaurant. Prägen Sie sich die Gerichte gut ein, in denen die Lebensmittel, die Sie nicht vertragen, vorkommen, und verzichten Sie konsequent darauf. Auch ist es möglich, daß Sie einmal allergisch reagieren, obwohl Sie sich streng an die Diät gehalten haben. Vielleicht befanden sich in Ihren Lebensmitteln Stoffe, auf die Sie allergisch reagieren, ohne daß es für Sie ersichtlich war (beispielsweise durch die Verwendung eines kobalthaltigen Kochgeschirrs oder Rückstände eines anderen Essens am Kochgeschirr).
Versuchen Sie daher bei jeder unvermuteten allergischen Reaktion die Ursache zu ergründen. Nur so schaffen Sie es langfristig, alle Lebensmittel auf die Sie reagieren, zu vermeiden.
Da man oft Schwierigkeiten hat, sich im nachhinein an alles, was man gegessen hat, zu erinnern, hat es sich als nützlich erwiesen, zur Gedächtnisstütze ein Ernährungsbuch zu führen. In dieses werden jeden Tag alle verzehrten Lebensmittel eingetragen und die Beschwerden - sofern welche auftraten - notiert. So können Sie später vergleichen, ob Sie beim Auftreten von Beschwerden gleiche Produkte verzehrt haben und diese dann zukünftig ebenfalls aus Ihrer Ernährung streichen.
Diese Lebensmittel sollten Sie wegen ihres Kobaltgehaltes aus Ihrem Speiseplan streichen:
ausländische Biere (sie enthalten Kobalt als Stabilisator)
Erdnüsse
Hühnereigelb
Leber
Niere
Herz
Fisch
Linsen in getrockneter Form
schwarzen Tee
Weiterhin sollten Sie meiden wegen ihres Kobaltgehaltes:
alle nickelhaltigen Legierungen (werden für Modeschmuck, Werkzeuge und andere Metallgegenstände verwendet) Vitamin B12-haltige Arzneimittel (das Vitamin B12 selbst enthält Kobalt als Spurenelement). Sie werden angeboten in Form von Vitaminpräparaten und Medikamenten zur Unterstützung der Nerven.
Hefe (sie enthält größere Mengen des kobalthaltigen Vitamin B12)
mineralstoffhaltige Arzneimittel mit Kobalt als Spurenelement.
Latexallergie
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Latex ist der Milchsaft zahlreicher Pflanzen aus den Familien: Apocynaceae, Cichoriaceae, Euphorbiaceae, Moraceae. Es gibt Latex und Latex
a. natürliches Latex wird vorwiegend in Südostasien aus dem Milchsaft des Parakautschukbaumes gewonnen.
b. synthetischen Latex wird mittels chemischer Synthese-Prozesse erzeugt
Die Soforttyp-Allergie auf Naturlatex (synthetisch erzeugtes Latex enthält kaum ein allergenes Potential) stellt u.a. in Deutschland ein Problem dar. Obwohl die Symptomatik einer speziellen Allergie gegen Latex schon 1929 zum ersten Mal beschrieben wurde, tauchten in den letzten 10 bis 15 Jahren vermehrt Berichte hierüber aufgetaucht. Ihnen läßt sich ein steiler Anstieg der Zahl der betroffenen Personen entnehmen, und in bestimmten Personengruppen leidet ein erheblicher Prozentsatz an den Begleiterscheinungen dieser Allergie, die von leichtem Juckreiz und Hauterscheinungen über Rhinitis bis zum Asthma reichen - sehr selten wird von lebensbedrohlichem anaphylaktischen Schock berichtet.
Latexallergiker finden sich hauptsächlich in den folgenden Hochrisikogruppen:
ärzte, Krankenpflegeberufe, Zahnärzte und das jeweilige Hilfspersonal; der Anteil von Latexallergikern beträgt zwischen 5 und 17%.
Patienten mit Spina Bifida oder urogenitalen Anomalien sowie überhaupt Patienten nach häufigen Operationen. Hier beträgt die Allergierate bis über 70%.
Arbeiter in der gummiverarbeitenden Industrie, bis über 10% sind hier latexallergisch.
All diesen Personen ist gemeinsam, daß sie in der Regel häufig Kontakt mit Latex haben. Das erklärt sich auch sehr einleuchtend: Naturlatex findet sich v.a. in vielen medizinischen Gebrauchsgegenständen, darüber hinaus ist er in unserer technischen und häuslichen Umwelt verbreitet.
Obwohl Naturlatex in großem Maßstab schon seit vielen Jahrzehnten verwendet wird, hat vermutlich erst der in den achtziger Jahren stark zunehmende medizinische Einsatz von Gummihandschuhen (AIDS-Angst!) neben änderungen im Produktionsprozeß bestimmter Gummiartikel zur Zunahme von Latexallergie-Fällen beigetragen. Außerdem sind diese Handschuhe zum angenehmeren Tragen häufig mit Maisstärkepulver gepudert. Von Maisstärke ist aber bekannt, daß sie sehr leicht die allergenen Latex-Eiweißstoffe aus den Handschuhen absorbiert; beim An-und Ausziehen gelangen diese dann in die Luft. Diese allergentragenden Partikel, die entsprechend feinen Schwebstäuben auch noch Stunden nach Benutzung von Latexhandschuhen in der Atemluft verbleiben können, werden in die Atemwege inhaliert und lösen bei Sensibilisierten über allergisch-entzündliche Veränderungen an den Schleimhäuten der oberen und unteren Atemwege eine Entzündung bzw. eine überreaktion der Schleimhaut der bronchien aus, was letztlich ein allergisches Asthma auslösen kann.
Mehreren Veröffentlichungen in der allergologischen Literatur der letzten Zeit läßt sich entnehmen, daß für Latexallergiker die allseits beliebte Zimmerpflanze Ficus Benjamini eine ernstzunehmende Gefahr bis hin zu anaphylaktischen Reaktionen darstellt. Bis zu 50% der Latexallergiker sollen auch gegen Ficus Benjamini sensibilisiert sein. Daher kann jedem Latexallergiker, der in seinen Wohnräumen noch eine derartige Pflanze stehen hat, nur dringlich empfohlen werden, diese schleunigst daraus zu verbannen.
Nagelpflege
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Schneiden, nicht brechen
Ein Nagel kann nur dann genau geschnitten werden, wenn die Schere geschliffen, stabil genug ist und nicht klemmt. Für die festeren Fußnägel eignet sich eine Nagelzange.
Wichtig ist, dass der Nagel wirklich exakt geschnitten und nicht am Rand abgebrochen wird. Denn dann kommt es zu scharfen Kanten und Spitzen, die sich schmerzhaft in die Haut bohren, sie verletzen und eine mögliche - Eintrittspforte - für Bakterien und Pilze schaffen.
Feinarbeit mit der Feile
Nägel schneiden ist gut, Feilen ist im Zweifelsfall besser und schonender. Damit Nägel nicht einwachsen, dürfen sie nicht zu kurz geschnitten werden. Bevor man zu viel abschneidet, sollte man die Feinarbeit lieber mit einer Feile erledigen. Damit lassen sich auch alle spitzen Ecken beseitigen. Wichtig: Nur in eine Richtung feilen, nicht hin und her.
Diamantfeilen sind besonders scharf und effektiv,
Sandblattfeilen sind besonders hygienisch, weil sie nach einmaligem Gebrauch weggeworfen werden (wegen der Gefahr der Neuansteckung bei einer Pilzinfektion zu empfehlen).
Wenn der Nagel einmal einwächst ...
... ist das zunächst noch keine Katastrophe. Am Anfang kommt es meist nicht sofort zu einer Infektion. Wächst der Nagel aber über eine längere Zeit hinweg – zum Beispiel durch falsches Schneiden – immer wieder in die Haut ein, kann sich der Nagelfalz entzünden und eitern.
Deshalb ist es wichtig, dass der Nagel an den Ecken nicht zu weit zurückgeschnitten wird. Wer zu stark kürzt, läuft Gefahr, dass die seitlichen Nagelränder besonders stark nachwachsen und sich nach einiger Zeit noch heftiger in die Haut schieben. Besser ist es, den Nagel möglichst gerade abzuschneiden und die natürliche Zehenform zu beachten.
Ist der Nagel bereits entzündet, haben sich vermutlich schon Bakterien und Pilze in die Haut eingenistet. Deren Ausbreitung gilt es zunächst zu bekämpfen. Als erste Maßnahmen zu Hause bieten sich desinfizierende Präparate, entzündungshemmende, kühlende Umschläge, entsprechende Bäder und Tinkturen an.
Wenn Sie den Eindruck haben, dass die Entzündung immer wieder kommt und die Hausmittel nicht genügend Linderung bringen, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.
Der Arzt verordnet antiseptische Mittel und bestimmt auch, ob weitere Behandlungsmaßnahmen bis hin zur operativen Entfernung von wild gewuchertem Fleisch (Granulationsgewebe) notwendig sind.
Darauf sollten Sie bei der Nagelpflege außerdem achten:
Alle Instrumente müssen ständig gereinigt werden, damit sich Pilzsporen nicht vermehren können. Es ist besser, für Hände und Füße immer verschiedene Scheren zu verwenden.
Das Nagelhäutchen schützt den Spalt zwischen Nagelplatte und Nagelfalz. Deshalb nicht schneiden und möglichst auch nicht zurückschieben. Sonst können Krankheitserreger und Pilze eindringen.
Hornhaut an Ballen und Ferse nie wegschneiden, sondern mit einer speziellen Feile oder mit Bimsstein abrubbeln!
Nagelschneiden erfordert Geduld, ein gutes Auge und eine sichere Hand. Wer einschneidet und den Nagelwall verletzt, schwächt die Abwehrkräfte und lockt Pilze und Bakterien an. Deshalb: Im Zweifelsfall besser eine zweite Person um Hilfe bitten.
Nahrungsmittelallgie
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Hier ist Vorsicht geboten!
Besondere Vorsicht empfiehlt sich vor allem bei der Verwendung von Fertiggerichten und beim Essen im Restaurant. Prägen Sie sich die Gerichte gut ein, in denen die Lebensmittel, die Sie nicht vertragen, vorkommen, und verzichten Sie konsequent darauf. Auch ist es möglich, daß Sie einmal allergisch reagieren, obwohl Sie sich streng an die Diät gehalten haben. Vielleicht befanden sich in Ihren Lebensmitteln Stoffe, auf die Sie allergisch reagieren, ohne daß es für Sie ersichtlich war. Möglicherweise wurde das von Ihnen verzehrte Lebensmittel längere Zeit neben einem gelagert, auf das Sie allergisch reagieren. Oder es können Rückstände am Kochgeschirr gewesen sein oder das Tier wurde mit Lebensmitteln, die Sie nicht vertragen, gefüttert bzw. die Pflanze damit gedüngt oder ähnliches.
Versuchen Sie daher bei jeder unvermuteten allergischen Reaktion die Ursache zu ergründen. Nur so schaffen Sie es langfristig, alle Lebensmittel auf die Sie reagieren, zu vermeiden. Da man oft Schwierigkeiten hat, sich im nachhinein an alles, was man gegessen hat, zu erinnern, hat es sich als nützlich erwiesen, zur Gedächtnisstütze ein Ernährungsbuch zu führen. In dieses werden jeden Tag alle verzehrten Lebensmittel eingetragen und die Beschwerden - sofern welche auftraten - notiert. So können Sie später vergleichen, ob Sie beim Auftreten von Beschwerden gleiche Produkte verzehrt haben und diese dann zukünftig ebenfalls aus Ihrer Ernährung streichen.
Diese Pflanzen und deren Produkte können Ihre Allergie auslösen
Zur Pflanzenfamilie der Rosengewächse gehören u.a. die Mandel, die Pimpernelle (wird als Gewürz verwendet) und das gesamte Beerenobst (Apfel, Birne, Pfirsich, Aprikose, Pflaume, Zwetschge, Mirabelle, Kirsche, Himbeere, Brombeere, Mispel, Quitte, Schlehe, Erdbeere, Hagebutte, Eberesche, Nektarine u.a.). Da alle diese Pflanzen eng miteinander verwandt sind, kann es vorkommen, daß Menschen mit einer Allergie auf ein Produkt dieser Pflanzen, beispielsweise Mandeln, im Laufe der Zeit eine Kreuzallergie auch gegen andere Vertreter dieser Pflanzenfamilie entwickeln. Es empfiehlt sich daher, nicht nur auf die Pflanzenprodukte, auf die Sie allergisch reagieren, zu verzichten, sondern auch die oben angegebenen verwandten Produkte höchstens selten und mit Vorsicht zu sich zu nehmen. Wer beispielsweise auf Mandeln allergisch reagiert, sollte daher auch das gesamte Beerenobst und das Gewürz Pimpernelle nur mit Vorsicht genießen.
Besonders problematisch sind bei dieser Allergie die Mandeln. Während man einem Produkt, das Beerenobst enthält, dieses in der Regel bereits von außen ansieht (Ausnahme Fruchtsaft, Pudding und Joghurt oder Quark mit Frucht), sind die Mandeln meist versteckt enthalten. Wir haben daher für Sie extra eine Liste der Lebensmittel zusammengestellt, die Mandeln enthalten können.
Lebensmittel, die häufig Mandeln enthalten:
Schokolade, Pralinen, Knusperriegel, Studentenfutter, Bonbons
Kuchen, Plätzchen, Brot, Brötchen
Backwaren wie Stollen, Lebkuchen und andere mandelhaltige Kuchen
Süßes wie Marzipan, Persipan, Mandeleis (sie alle enthalten Mandeln)
Müsli
Pudding
Mixgetränke
alkoholische Getränke mit Mandeln (Amaretto, Marsala und andere)
Wurst, Pasteten
Soßen (z.B. Cumberlandsoße, Mandelsoße, Dessertsoßen)
Fertiggerichte (achten Sie vor dem Kauf auf die Angabe der Bestandteile auf der Packung. Kaufen Sie nur Produkte ohne Mandeln)
Gerichte im Restaurant (z.B. chinesisches Essen mit Mandeln)
Bei einer Nahrungsmittelallergie reagiert der Körper auf einzelne Nahrungsmittel oder Zusatzstoffe mit Krankheitssymptomen. Oft reichen schon kleinste Mengen, um die Beschwerden auszulösen. Dagegen hilft nur eines: Lassen Sie alle Stoffe, auf die Sie reagieren, konsequent weg aus Ihrer Nahrung! Auch empfiehlt es sich, auf verwandte Stoffe zu verzichten, da der Organismus im Laufe der Zeit sehr oft auch auf diese allergisch reagiert. Der Mediziner spricht dann von der Entwicklung einer sogenannten Kreuzallergie.
Hier ist Vorsicht geboten!
Besondere Vorsicht empfiehlt sich vor allem bei der Verwendung von Fertiggerichten und beim Essen im Restaurant. Prägen Sie sich die Gerichte gut ein, in denen die Lebensmittel, die Sie nicht vertragen, vorkommen, und verzichten Sie konsequent darauf. Auch ist es möglich, daß Sie einmal allergisch reagieren, obwohl Sie sich streng an die Diät gehalten haben. Vielleicht befanden sich in Ihren Lebensmitteln Stoffe, auf die Sie allergisch reagieren, ohne daß es für Sie ersichtlich war. Möglicherweise wurde das von Ihnen verzehrte Lebensmittel längere Zeit neben einem gelagert, auf das Sie allergisch reagieren. Oder es können Rückstände am Kochgeschirr gewesen sein oder das Tier wurde mit Lebensmitteln, die Sie nicht vertragen, gefüttert bzw. die Pflanze damit gedüngt oder ähnliches.
Versuchen Sie daher bei jeder unvermuteten allergischen Reaktion die Ursache zu ergründen. Nur so schaffen Sie es langfristig, alle Lebensmittel auf die Sie reagieren, zu vermeiden.
Da man oft Schwierigkeiten hat, sich im nachhinein an alles, was man gegessen hat, zu erinnern, hat es sich als nützlich erwiesen, zur Gedächtnisstütze ein Ernährungsbuch zu führen. In dieses werden jeden Tag alle verzehrten Lebensmittel eingetragen und die Beschwerden - sofern welche auftraten - notiert. So können Sie später vergleichen, ob Sie beim Auftreten von Beschwerden gleiche Produkte verzehrt haben und diese dann zukünftig ebenfalls aus Ihrer Ernährung streichen.
Diese Tiere können Ihre Allergie auslösen
Zu den Schalentieren gehören Austern, Muscheln, Seeschnecken, Tintenfisch und andere, zu den Krustentieren zählen Krabben, Langusten, Shrimps (Garnelen), Hummer, Krebse, Scampis,Crevetten und andere.
Wer auf einzelne dieser Tiere allergisch reagiert, verträgt möglicherweise die anderen. Doch kann sich im Laufe der Zeit auch gegen diese eine Kreuzallergie entwickeln. Wer daher bereits allergisch auf ein oder mehrere Schalen- bzw. Krustentiere reagiert, sollte nicht nur auf diese konsequent verzichten (und zwar in jeder Form, sei es frisch, gekocht oder in Form von Konserven), sondern auch die anderen höchstens in Maßen und mit Vorsicht genießen.
Diese Lebensmittel können Schalen- oder Krustentiere enthalten. Sie sollten sie daher nur dann verzehren, wenn Sie sicher sind, daß Ihre Allergene nicht enthalten sind:
Fertigprodukte inklusive Essen im Restaurant, vor allem auf
Pizza sowie in Nudelgerichten, Salaten, Paella und Kalamari (Tintenfisch)
Krabbenpaste
Konserven
Suppen
Vorschläge zum Austauschen
Wenn Sie Schalen- und Krustentiere nicht vertragen, hat das auf Ihren Speiseplan wenig Einfluß, denn es gibt zahlreiche andere Lebensmittel (beispielsweise Fisch oder Fleisch), auf die Sie ausweichen können. In einzelnen Fällen kann die Allergie auch Fische beinhalten. Falls Sie davon betroffen sind, informieren Sie uns bitte. Wir haben nämlich bereits zusammengestellt, was bei einer Fisch-Allergie zu berücksichtigen ist und drucken es Ihnen gern ergänzend aus.
Nahrungsmittelzusatzstoffe
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Bereits im Jahr 1957 (Gründung der EWG) wurden die Grundlagen für eine Europäische Union vereinbart. Am 23. Oktober 1962 wurde die erste EG-Richtlinie mit Wirkung auf die Verwendung von Lebensmittelfarbstoffen verabschiedet. Die erste Stufe des sog. Binnenmarktes wurde 1968 erreicht und 1993 wurde der Zusammenschluß vollendet. Damit gilt in der EU die Freizügigkeit des Warenverkehrs, also auch der freie Verkauf von Nahrungsmitteln zwischen den 15 Staaten.
Was an Nahrungsmittelzusatzstoffen in der EU erlaubt ist, mußte von den Politikern ausgehandelt werden und konnte folglich nur ein Kompromiß sein. Für Deutschland ergab sich somit das Problem, daß Stoffe wieder bei uns erlaubt sind, die vorher verboten waren oder nie eine Zulassung hatten. Gerade bei den Farbstoffen, sind potentiell allergieauslösende Substanzen hinzugekommen. Waren es vor der EU-Regelung in der BRD ca. 265 zugelassene Lebensmittelzusatzstoffe, so sind es seit 1996 ca. 295. Bei vielen Medizinern hat dieses zu sehr heftiger Kritik geführt, ob sich hierdurch allerdings etwas ändern läßt, muß offen bleiben.
Natürlich kommt man automatisch zu der Frage: Wer hat den Nutzen von dieser Ausweitung? Analysiert man die sog. E-Liste der Zusatzstoffe, so muß man zu dem Schluß kommen, daß die großtechnische Produktion von Fastfood, Desserts etc. der Gewinner ist. Die Industrie hat ja schließlich auch Probleme, denn gute Rohstoffe sind teuer. Das Produkt muß problemlos per Maschine herstellt werden können, soll gut ausehen und riechen und muß haltbar sein. Schließlich und endlich will der Verbraucher billig einkaufen und nicht stundenlang in der Küche stehen. Da ist beste Food Technology gefordert, und die braucht nun mal eben solche Zusatzstoffe.
Für einen Allergiker ergibt sich aus der EU-weiten Angleichung momentan kein Vorteil. Es bleibt also nur der kritische Blick auf die Packungsangaben. Oder besser: Fertignahrung meiden und - frisch - kochen (was auch nicht teurer ist, oder können Sie nicht kochen?). Bei Wurst- und anderen Fleischwaren etc. sollte man ruhig mal nach Zusatzstoffen fragen (z.B.: Ist in der Brühwurst Geschmacksverstärker drin?). Als Verbraucher sollte man seine Macht nicht unterschätzen, denn enzymgepowertes Bier auf der Basis von Reis oder Mais hatte bei uns bisher auch keinen Erfolg. Und Italien mag bis heute die deutschen Eiernudeln nicht. Es geht also!
Unsere Kinder, die kleinen Opfer der EU-Nahrungsmittel-Industrie?
Die Industrie produziert nur, was gekauft wird. Wer seine Kinder mit Fastfood und milchschnittigen Rechteckriegeln ernährt, der macht sich schuldig! Die Industrie ist extrem flexibel, also auch wenn ein Fastfood-Produkt nicht - läuft - . Das Produkt verschwindet klanglos vom Markt. Eine Tütenhühnersuppe mit 6 Gramm Trockenhuhn taugt nicht für die Ernährung von Kindern. Testen Sie sich selbst mit zwei Suppentassen. Spätestens nach einer Stunde kommt der große Hunger (weil die Tüte keinen Nährwert enthielt) und dann ...? Der Blick in den Kühlschrank, und dann ...? Ihr Kind will dann naschen, denn Zucker bedeutet Kalorien, die der Körper fordert.
Hier finden Sie ein Kochbuch (?!), das in etwas ungewöhnlicher Weise auf Allergien eingeht ... lassen Sie sich überraschen.