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Neurodermitis und Nahrunsmittelallergie
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Was Sie bei der Säuglingsernährung beachten sollten:
Babys möglichst lange stillen (die Mutter sollte allergieauslösende Nahrungsmittel meiden)
für Säuglinge kuhmilch-, hühnerei- und fischfreie Kost (weil häufig eine entsprechende Allergie vorliegt) und erst spät feste Nahrungsmittel geben.
jeweils nur alle drei Tage ein neues Nahrungsmittel in den Speiseplan aufnehmen und dieses mehrere Tage hintereinander füttern
Bevor Sie bei Ihrem Säugling jedoch eine Nahrungsumstellung auf eigene Faust versuchen, sprechen Sie zuvor einmal Ihren Kinderarzt darauf an.
1.-5. Monat Muttermilch (wenn nicht möglich, allergenfreie Säuglingsnahrung.
ab 6. Monat zusätzlich: Apfel und Birne gekocht, Reisflocken (alles ohne Zuckerzusatz)
ab 7. Monat zusätzlich: Banane, Kartoffel, Karotte, Zucchini
ab 8. Monat zusätzlich: Blumenkohl, Rindfleisch, Sonnenblumenöl
ab 9. Monat zusätzlich: Putenfleisch, Kohlrabi, Aprikose, Wassermelone
ab 10. Monat zusätzlich: einzelne Getreidesorten in gegarter Form (Roggenbrot, Maisgries, Haferflocken) milcheiweißfreie Margarine
Erlaubte Getränke: für Säuglinge geeignete Mineralwässer, ungesüßter Tee (Stiefmütterchen, Lindenblüten), Säfte aus Obst, das gut vertragen wurde.
Ernährungsempfehlungen für Kinder und Erwachsene
Trinken Sie viel, Erwachsene mindestens 1,5 Liter pro Tag, damit die Stoffwechselprodukte Ihres Körpers gut ausgeschwemmt werden. Geeignet sind vor allem: Trinkwasser, Mineralwasser, Tees und Kaffee-Ersatz. Als weniger geeignet gelten: kohlensäurehaltige Sprudel und Limonaden, starker Kaffee sowie alkoholische Getränke. Auch Obstsäfte werden oftmals nicht gut vertragen.
Vermeiden Sie darüber hinaus alle Nahrungsmittel, die Sie nicht gut vertragen. Falls Sie noch nicht genau wissen, welche es sind, empfiehlt es sich, dies auszutesten. Lassen Sie zunächst einmal alle diejenigen aus Ihrer Nahrung weg, die von Neurodermitikern zumeist schlecht vertragen werden. Wenn sich Ihr Hautzustand danach bessert, nehmen Sie alle drei Tage eines der weggelassenen Lebensmittel wieder dazu. So können Sie gut beobachten, welches Sie nicht vertragen.
Lebensmittel, die Neurodermitiker oft nicht vertragen:
Fleisch Schweinefleisch, vor allem Salami und Schinken
Fisch viele Sorten, vor allem konservierte
Nährmittel Weizen, Soja und daraus hergestellte Produkte
Süßes Schokolade und andere Süßigkeiten
Milchprod. Kuhmilch und daraus hergestellte Produkte, vor allem Yoghurt, Quark und Sahne
Eier Hühnereier
Gemüse Karotten, Tomaten, Zwiebeln, Knoblauch, Sauerkraut, Spinat
Obst Trauben, Rosinen, äpfel, Nüsse, Mandeln
Gewürze vor allem scharfe und Paprika, aber auch andere Gewürze (individuell verschieden)
Weichen Sie anstelle dessen auf Nahrungsmittel aus, die meist gut vertragen werden.
Nahrungsmittel, die Neurodermitiker meist gut vertragen:
Fleisch Kalb, Lamm, Huhn
Nährmittel Gerste, Hafer, Buchweizen, Hirse
Süßes mit Süßstoff oder Fruchtzucker Gesüßtes
Fett Sonnenblumen- und Distelöl
Gemüse Zucchini, Auberginen, Gurken
Pflanzen und Nahrungsmittelallergien
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Die Sojabohne ist eine Pflanze, die zur Pflanzenfamilie der Schmetterlingsblütler gehört, ebenso wie die grüne Bohne, dicke Bohne, Bockshornklee, Erbse, Erdnuß, Guarpflanze, Gummi arabicum, Johannisbrot (Carob), Klee, Kichererbse, Linse, Luzerne (Alfalfa), Schabzigerklee, Mungobohne, Süßholz (Lakritze), Tamarinde und Traganth. Wer auf Produkte einer dieser Pflanzen allergisch reagiert, kann im Laufe der Zeit eine Kreuzallergie auf andere entwickeln.
Während Soja vor allem als Eiweißersatz und in diätetischen Produkten vorkommt, werden die anderen Vertreter dieser Pflanzen vor allem als Dickungsmittel verwendet, beispielsweise in Fertigprodukten, Pudding und anderen Lebensmitteln. Wer daher auf Soja allergisch reagiert, sollte nicht nur auf Sojaprodukte verzichten, sondern auch die damit verwandten Produkte höchstens in Maßen und mit Vorsicht verzehren.
Für Soja-Allergiker ist das Einatmen von Sojamehl am gefährlichsten, gefolgt von den roh vergorenen Sojaprodukten wie Miso und Sojasaucen sowie rohen und blanchierten Soja- und Mungobohnensprossen. Doch auch aufgrund eines Verzehrs von heiß zubereiteten Sojabohnen, Sojamilch, Tofu und Sojafleisch kann es noch zu Unverträglichkeitsreaktionen kommen.
Diese Lebensmittel sollten Sie aus Ihrem Speiseplan streichen:
Soja und Sojaprodukte in jeder Form. Es gibt sie als Mehl, Gries, öl, Flocken, Grütze, Paste, Soße, Fleisch, Sojamilch, Käse, Fleisch, Miso (Würzpaste), Sojasauce, Quark (Tofu) und Sojateigwaren.
alle Speisen, die mit Soja bzw. Sojaprodukten zubereitet wurden
Auch in folgenden Lebensmitteln kann Soja enthalten sein. Sie sollten sie daher nur dann verzehren, wenn sie mit Sicherheit sojafrei sind:
Brot, Backwaren, Mehlmischungen
Süßwaren (Schokolade, Pralinen)
Wurst-, Fleischwaren und Zubereitungen
Würzsoßen, beispielsweise Worcestersoße, Sojasauce, Grillsoßen u.a.
Brüherzeugnisse wie Suppen, Soßen u.a.
Mayonnaise
diätetische Lebensmittel
Säuglings- und Kindernahrung
Margarine, öl
Salate (sie können beispielsweise Sojabohnensprossen, Mungobohnensprossen oder Sojasauce als Würzung enthalten)
Fertiggerichte
Essen im Restaurant (vor allem die chinesische Küche würzt viel mit Soja. Als Fleischersatz wird Soja weiterhin vor allem in der chinesischen und indischen Küche verwendet)
übrigens: Wenn Soja einem Lebensmittel künstlich zugesetzt wurde, ist es auf der Verpackung deklariert. Achten Sie daher vor dem Kauf stets auf die Angabe der enthaltenen Bestandteile.
Vorschläge zum Austauschen
Wer auf Sojaprodukte allergisch reagiert, kann auf Kuhmilchprodukte (sofern er diese verträgt) ausweichen. Ansonsten besteht die Möglichkeit, Schaf- und Ziegenmilch zu verwenden.
Sind Sie möglicherweise Veganer? Dann ist ein Verzicht auf Sojaprodukte für Sie problematisch, denn durch Soja haben Sie bislang den Eiweißbedarf Ihres Körpers decken können. Da Eiweiß für Sie - wie für alle Menschen - lebensnotwendig ist, müssen Sie Ihren Bedarf an Eiweiß und Aminosäuren nun durch andere Lebensmittel decken. Holen Sie sich diesbezüglich unbedingt einen fachkundigen Rat von Ihrem Arzt, Apotheker oder einem dafür ausgebildeten Ernährungsexperten.
Bei einer Nahrungsmittelallergie reagiert der Körper auf einzelne Nahrungsmittel oder Zusatzstoffe mit Krankheitssymptomen. Oft reichen schon kleinste Mengen, um die Beschwerden auszulösen. Dagegen hilft nur eines: Lassen Sie alle Stoffe, auf die Sie reagieren, konsequent weg aus Ihrer Nahrung! Auch empfiehlt es sich, auf verwandte Stoffe zu verzichten, da der Organismus im Laufe der Zeit sehr oft auch auf diese allergisch reagiert. Der Mediziner spricht dann von der Entwicklung einer sogenannten Kreuzallergie.
Hier ist Vorsicht geboten!
Besondere Vorsicht empfiehlt sich vor allem bei der Verwendung von Fertiggerichten und beim Essen im Restaurant. Prägen Sie sich die Gerichte gut ein, in denen die Lebensmittel, die Sie nicht vertragen, vorkommen, und verzichten Sie konsequent darauf. Auch ist es möglich, daß Sie einmal allergisch reagieren, obwohl Sie sich streng an die Diät gehalten haben. Vielleicht befanden sich in Ihren Lebensmitteln Stoffe, auf die Sie allergisch reagieren, ohne daß es für Sie ersichtlich war. Möglicherweise wurde das von Ihnen verzehrte Lebensmittel längere Zeit neben einem gelagert, auf das Sie allergisch reagieren. Oder es können Rückstände am Kochgeschirr gewesen sein oder das Tier wurde mit Lebensmitteln, die Sie nicht vertragen, gefüttert bzw. die Pflanze damit gedüngt oder ähnliches.
Versuchen Sie daher bei jeder unvermuteten allergischen Reaktion die Ursache zu ergründen. Nur so schaffen Sie es langfristig, alle Lebensmittel auf die Sie reagieren, zu vermeiden.
Da man oft Schwierigkeiten hat, sich im nachhinein an alles, was man gegessen hat, zu erinnern, hat es sich als nützlich erwiesen, zur Gedächtnisstütze ein Ernährungsbuch zu führen. In dieses werden jeden Tag alle verzehrten Lebensmittel eingetragen und die Beschwerden - sofern welche auftraten - notiert. So können Sie später vergleichen, ob Sie beim Auftreten von Beschwerden gleiche Produkte verzehrt haben und diese dann zukünftig ebenfalls aus Ihrer Ernährung streichen.
Diese Pflanzen bzw. deren Produkte können Ihre Allergie auslösen:
Zur Pflanzenfamilie der Süßgräser gehören neben Weizen und Roggen auch Dinkel, Grünkern, Gerste, Hafer, Hirse, Mais, Reis, Zitronengras, Zuckerrohr, Bambus (Bambussprossen) und andere Gräser.
Wer auf ein Getreide allergisch reagiert, kann durchaus andere Sorten vertragen. Doch ist es möglich, daß er auf weitere im Laufe der Zeit eine Kreuzallergie entwickelt. Es empfiehlt sich daher beim Vorliegen einer Getreide-Allergie auch die Sorten, auf die keine Allergie besteht, nur in Maßen und nach dem Erhitzen (also nicht roh) und mit Vorsicht zu genießen.
übrigens: viele Getreide-Allergiker vertragen Reis. Vielleicht ist es auch bei Ihnen einen Versuch wert.
Diese Lebensmittel sollten Sie aus Ihrem Speiseplan streichen:
alle Getreidesorten, auf die eine Allergie besteht, samt Zubereitungen. Hierzu zählen beispielsweise:
Nährmittel Brot, Brötchen, Zwieback, Knäckebrot, Knabbergebäck, süßes Gebäck, Kuchen, Teigwaren inkl. Nudeln, Müslimischungen, Polenta, Breie usw.
Süßwaren Popkorn, Schokolade, Cornflakes, Müsliriegel, Kaugummi, Joghurtspeisen, Quarkspeisen, Pudding und andere angedickte Süßspeisen sowie Dessertsoßen u.a.
Getränke vor allem alkoholische Getränke wie Bier, Branntwein, Whisky usw.
Fertiggerichte praktisch alle, denn Mehl und Stärke wird zum Andicken verwendet. Auch Reisgerichte, Panaden, Suppen, Soßen, Essen im Restaurant
Weiterhin kann Getreide enthalten sein in Salaten (beispielsweise in Form von Weizenkeimen, Bambussprossen u.a.). Auch Produkte und Arzneimittel gegen Verstopfung beinhalten häufig Getreide, zum Beispiel in Form von Ballaststoffen wie Kleie und ähnlichem.
Vorschläge zum Austauschen
Verwenden Sie zum Binden beispielsweise Gelatine, Sago, Agar-Agar oder Kartoffelstärke. Zum Backen ist anstelle von Getreidemehl ein Mehl aus Nüssen oder Hülsenfrüchten, beispielsweise Sojamehl, geeignet oder nehmen Sie Mehl aus Maronen oder Buchweizen.
Darüber hinaus bietet die Hammermühle den Rüben-Ballaststoff - Fibrex - an. Er kann als Bindemittel, Paniermehl oder als Ballaststoff anstelle von Getreideprodukten verwendet werden.
Pollenallergiker - viele sind auf dem Weg vom Heuschnupfler zum Asthmatiker
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Die Erkrankungen sind saisonal begrenzt. Die Beschwerden treten in der Blütezeit der windbestäubten Gräser, Bäume und (Un-)Kräuter auf, von Frühling bis Sommer. Die wichtigsten Allergieauslöser sind Birke-, Erle-, Hasel-Pollen, verschiedene Gräser- und Roggenpollen sowie die Pollenkörner der Kräuter Beifuß und Wegerich.
Die Pollenkörner windbestäubter Pflanzen sind in deren Blütezeit in hohen Konzentrationen in der Luft; vom Wind können sie bei trockenem Wetter mehrere Hundert Kilometer weit getragen werden. Bei Kontakt mit der Schleimhaut der Augen oder Atemwege führen sie beim Pollen-Allergiker in kurzer Zeit zu den bekannten Symptomen - Augentränen, Niesen, Fließschnupfen, Husten oder auch Atemnot.
Ratschläge für Pollenallergiker
Halten Sie sich in den Pollen-reichen Monaten Mai bis Juli möglichst wenig im Freien auf. Unternehmen Sie keine Ausflüge durch die Wiesen und Getreidefelder, und wenn´s doch sein muß, nicht gerade in den Vormittagsstunden an sonnigen, windigen Tagen.
Schleßen Sie die Fenster Ihres Schlafzimmers oder schließen Sie diese vor 4 Uhr morgens, da die Pflanzen offensichtlich - Frühaufsteher - sind, denn der Pollenflug setzt bereits um diese Zeit ein.
Seien Sie nicht zu sportlich: Unterlassen Sie Radfahren, Laufen oder andere sportliche Betätigungen in freier Natur; betreiben Sie Sport eher im Stadtgebiet oder in Turnhallen.
Fahren Sie nicht elegant mit einem Arm imm offenen fenster Auto: halten Sie beim Autofahren die Fenster geschlossen und schalten Sie die Lüftung aus
So unangenehm die Symptome einer Pollenanllergie (im Volksmund Heuschnupfen genannt) auch sein mögen - richtig gefährlich wird es für ein Drittel der Heuschnupfler ca. 10 Jahre nach Auftreten der ersten allergischen Erscheinungen: dann haben sie nämlich eine - gute Chance - Asthma zu entwickeln. Deshalb gilt, daß man Heuschnupfen heute nicht mehr - auf die leichte Schulter nehmen darf. Der Heuschnupfen kann der Einstieg in die wirklich scherwiegende Krankheit Asthma sein. Deshalb: gehen Sie zum Arzt und lassen Sie sich nicht nur Präparate gegen die symptome verschreiben. lassen Sie sich zum Allergologen überweisen und lassen Sie sich von diesem kompetent beraten. In vielen fällen wird er Ihnen zu einer De- oder Hyposensibilisierung raten... und diese Therapie ist derzeit die einzige, die Heuschnupfen tatsächlich heilen kann.
PUPP-Syndrom, Schwangerschaftsausschlag
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Die Hautausschläge beginnen meistens vereinzelt im Bereich des Bauches oder Unterleibes. Es kommt zu Papeln, Quaddeln und plattenartige Hautveränderungen (Plaques). Später treten regelrechte Ausschläge auf. Diese können den Rumpf und auch die rumpfnahen Bereiche von Armen und Beinen überziehen. Die Plaques jucken einige Tage sehr stark, bevor sie wieder weggehen. Gleichzeitig werden ständig neue Plaques gebildet.
Die Schwangerschaft wird nicht behindert. In vielen Fällen leiden die betroffenen Frauen vor Ausbruch des PUPP Syndroms unter nicht näher qualifizierbarem Juckreiz. Die Schwere des PUPP Syndroms ist individuell sehr unterschiedlich. Immer beginnen die Beschwerden in der zweiten Schwangerschaftshälfte und klingen nach der Geburt wieder ab. Die Schwangerschaft selbst und das Kind werden nicht beeinträchtigt. Auch andere Symptome, als die schon beschriebenen, kommen selten vor.
Die Ursachen kennt man nicht genau. PUPP kann die gesamte zweite Hälte der Schwangerschaft anhalten. Das Wiederauftreten bei einer erneuten Schwangerschaft ist nicht zwangsläufig, aber doch wahrscheinlich.
Behandelt wird das PUPP Syndrom mit lokal unzuwendenden Schüttelmixturen. Auf der Basis einer Creme, können außerdem schwach wirksame Steroide verordnet werden.
Therapiemöglichkeiten bei Allergien
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Man sollte sich so früh wie möglich in ärztliche Behandlung begeben.
Salbe, Creme oder Lotio?
Bei einer allergischen Reaktion der Haut wird üblicherweise eine Salbe, eine Creme oder eine Lotio zur Therapie verwendet. Das Ziel einer solchen lokalen Behandlung ist die Verringerung der anormalen Aktivität des Immunsystems und den Juckreiz zu mindern. Folglich müssen entsprechende Wirkstoffe (z.B. Cortison) in solchen Medikamenten enthalten sein. Würde man die die antiallergischen Substanzen nur in Wasser lösen, so wäre das dosisgerechte Auftragen auf die Haut sehr schwierig und das Medikament würde nicht lange genug auf der betroffenen Hautstelle haften können. Die Wirkung der Therapie wäre somit nicht sichergestellt. Also muß man Medikamente für die Haut - weniger flüssig - und damit besser haftbar machen. Hierfür bieten sich öle und Fette an. Spezielle Stärke oder Cellulose wären ebenfalls gute Verdickungsmittel, würden für Bakterien aber einen hervorragenden Nährboden schaffen. Sie müßten auch schon aus diesem Grund kurze Zeit später abgewaschen werden, was eine zusätzliche Reizung bedeuten würde.
Und es gibt noch einen anderen wichtigen Punkt. Da die betroffenen Hautstellen durch die allergische Reaktion geschädigt sind und keinen ausreichenden Fettschutzmantel mehr ausbilden können, wird die Haut unelastisch oder durch zu viel Feuchtigkeit weich. In solche geschädigten Hautbereiche können Bakterien aus - gesunden - Hautnachbargebieten eindringen und sich übermäßig ausbreiten (dort werden die Erreger bekanntlich durch den natürlichen Hautschutz unter Kontrolle gehalten). Es kommt zu einer zusätzlichen Entzündung, die eine Abheilung verzögern wird und zu weiteren Schäden führt. öl oder Fett kann hier ausgleichend wirken.
Was ist der Unterschied zwischen Salbe, Creme und Lotio?
Eine Salbe enthält kein Wasser. Da ein öl zu flüssig wäre, muß ein Fett verwendet werden. Rein theoretisch könnte man jedes Fett nehmen, doch werden viele relativ schnell ranzig (Oxidation) und damit hautunverträglich. In vielen natürlichen Fetten sind auch Stoffe enthalten, die selbst hautunverträglich sind und daher als Heilmittel-Grundstoff ausfallen. Eine Lösung heißt - Vaseline - , ein mineralisches Fett mit hohem Reinheitsgehalt, das wasserfrei ist und sich auch bei Luftkontakt nicht verändert. Da kein Wasser in einer Salbe enthalten ist, können sich auch keine Bakterien entwickelt und der Zusatz von Konservierungsstoffen ist nicht notwendig.
Eine Creme enthält spezielle öle und gereinigtes Wasser. Da sich ein öl und Wasser bekanntlich nicht dauerhaft mischen lassen, sind Emulgatoren und Konsistenzgeber(z.B. ein spezielles Wachs) als Zusatz notwendig. Der öl-Anteil kann variieren. Und da Wasser grundsätzlich ein Bakterien-Wachstum erlaubt, ist der Zusatz eines Konservierungsstoffes notwendig. Viele Emulgatoren und Konservierungsstoffe besitzen einen unangenehmen Eigengeruch, der sich durch Zusatz von Parfümölen - maskieren - läßt. Für medizinische Produkte sind solche chemischen Geruchs-Korrekturen, wegen der möglicher Risiken, nicht erlaubt. Daher riechen medizinische Cremes immer mehr oder weniger stark nach - Chemie - .
Ein Lotio ist eigentlich eine Milch. Es gelten die gleichen Regeln für die Herstellung wie für Cremes, d.h. es sind Emulgatoren und Konservierungsstoffe notwendig. Der hohe Anteil an Wasser hat allerdings auch einen Vorteil. Wenn Wasser auf der Haut verdunstet entsteht die sog. Verdunstungskälte, und damit empfindet der Patient ein positives Gefühl. Diese Wirkung ist allerdings nur von kurzer Zeitdauer, trotzdem aber angenehm. Weiterhin lassen sich Lotionen auf einer großen Fläche besser als Salben oder Cremes auftragen.
Wann eine Salbe, wann eine Creme oder Lotio? Auf trockene, rissige Hautstellen gehört Salbe. Auf - feuchte - Allergiebereiche wird eine Creme oder eine Lotion aufgetragen. In besonders schwierigen Fällen kann die betroffene Hautstelle zusätzlich mit einer Folie abgedeckt werden, damit der Wirkstoff besser einzieht (und sich nicht in der Kleidung verteilt).
Es kann aber auch zu Problemen mit Salben kommen, wenn man diese vor dem Schlafengehen aufträgt. Salben lassen nur sehr wenig Feuchtigkeit aus der Haut nach außen dringen und bedingen daher eine leichte Hauterwärmung. Tagsüber ist dieses kein Problem. Unter der warmen Bettdecke kann es dann aber zu einem Hitzestau an der Allergiestelle kommen und der Juckreiz verstärkt sich. Besonders Hände und Füße sind betroffen.
Wenn Sie bei sich Anzeichen einer Allergie vermuten, gehen Sie zum Arzt. Ihr Hausarzt wird Sie vermutlich zu einem Allergologen schicken. Dieser kann und wird verschiedenen Allergietests bei ihnen vornehmen und Sie aufgrund der Testergebnisse (hoffentlich optimal) beraten.
Und er wird Ihnen eine für Sie individuell geeignete Therapie vorschlagen.
Die Allergietestung
Sind für den Arzt die Symptome nicht eindeutig für eine ganz bestimmte Allergieform, kann eine Blutuntersuchung weiteren Aufschluß geben.
U.a. wird der Allergologe bei Ihnen Hauttests (sog. Reib- oder Pricktests; Allergene werden bei diesem Test kontrolliert auf Ihre Haut aufgebracht) zeigen einen positiven Befund durch an der untersuchten Hautstelle. keine Angst, es tut nicht weh...
Darüber hinaus wird er evtl. sog. Provokationstests durchführen. Bei ihnen wird untersucht, ob die in ersten Tests festgestellte Empfindlichkeit tatsächlich zu einer Allergie führt. Bei Nahrungsmittel-Allergien wird man evtl. eine - Suchdiät - durchführen. Das geht so vor sich, daß nach einer Phase, in der Sie allergenfreie Kost essen, immer weitere Nahrungsmittelgruppen zu sich nehmen, bis Allergie-Symptome auftreten.
Behandlungsmöglichkeiten von Allergien
Bestimmte allergieauslösende Stoffe können wahrscheinlich vermieden werden; um Haustiere und unbekömmliuche Nahrungsmittel, Chemikalien können Sie evtl. einen Bogen machen. Pollen oder Insekten können Sie in Ihrem Leben dagegen kaum vermeiden.
Da insgesamt allergieauslösende Stoffe nur teilweise gemieden werden können, bleibt für alle anderen Fälle nur die ärztliche Behandlung.
Für akute Allergie-Beschwerden stehen dem Arzt Medikamente zur Verfügung, die je nach Schwere der Erkrankung verschrieben werden. Sie können aber nur Symptome zu lindern und nicht eine Allergie wirklich heilen.
Warum reicht eine Behandlung der Allergie aber - an die Wurzel des überls - packen? Heute weiß man, daß bei etwa 30% der Atemwegs-Allergiker nach 8-10 Jahren die Entzündung auf die tieferen Atemwege übergeht - im schlechtesten fall wird aus dem (noch harmlosen) - Heuschnupfler - ein (schwerkranker) Asthmatiker!
Die Hyposensibilisierung ist die einzige dem Arzt zur Verfügung stehende Therapie, mit der er eine Allergie - an die Wurzel packen - kann. Im Rahmen einer Hyposensibilisierung gewöhnt sich der Körper langsam an allergieauslösende Substanzen und es kommt nicht mehr zur Ausbildung allergener Symptome. Eine Hyposenibilisierung ist bei solchen Allergieformen zu empfehlen, deren Auslöser im Alltag nicht zu meiden sind, wie z.B. Pollen, Milben, Schimmelpilze.
Die landläufige Meinung, - der Heuschnupfen (von Kindern) wachse sich später schon noch aus - , ist übrigens falsch. Nicht hyposensibilisierte Kinder laufen immer Gefahr, später an Asthma zu erkranken.
Bei einer Hyposensibilisierung werden allergischen Personen die ihre Gesundheit beeinträchtigenden Allergene in steigender Dosierung so lange verabreicht, bis sie darauf nicht mehr oder zumindest kaum noch mit Beschwerden reagieren. Nachdem der Arzt durch die Tests weiß, um welche Allergie es sich bei Ihnen handelt und die Hyposensibilisierungslösungen (die übrigens speziell für Sie zubereitet werden) bereitgestellt sind, kann - es dann endlich losgehen - .
Auszüge aus einer Information zur Hyposensibilisierung für Patienten der Dermatologischen Klinik der Universität Bochum - dort finden Sie übrigens noch mehr ähnlich aufgemachte Informationen
Pilz-Therapie
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Pilzinfektionen der Haut …
… sind oft langwierig. Aber sie sind heilbar: mit einer Kombination aus äußerlichen Mitteln und einer guten Hautpflege. Die modernene Pilzmittel in Form von Cremes und Tinkturen sind sehr wirksam – aber nur, wenn sie konsequent angewendet werden. Beachten Sie deshalb genau die Anwendungsvorschriften. Versuchen Sie gleichzeitig, es dem Pilz durch geeignete Hygienemaßnahmen, Schuhe und Strümpfe so ungemütlich wie möglich zu machen.
Der häufigste Fehler bei der Behandlung von Fußpilz: Man hört zu früh mit der Therapie auf. Die Beschwerden verschwinden oft schon nach wenigen Tagen, die Haut erscheint oberflächlich wieder intakt. Oft sind aber noch Erreger in der Haut, die nach zu frühem Abbruch der Behandlung wieder aktiv werden können und das Spiel beginnt von vorn.
Behandeln Sie Ihren Fußpilz deshalb noch mindestens zwei Wochen über den Zeitraum hinaus, an dem Sie äußerlich keine Hautveränderungen mehr erkennen können. Das schützt Sie vor einem baldigen Rückfall.
Nagelpilze …
… sind besonders zäh und ausdauernd. Ihnen ist oft nur mit einer Kombinationstherapie und einer speziellen Nagelpflege beizukommen. Und dabei ist Ihre Mithilfe und Geduld gefragt.
Es dauert Monate, bis der Nagel wieder gesund nachwächst. Je älter ein Mensch ist, desto langsamer wächst der Nagel und desto länger dauert die Therapie.
Nagelpilze befallen immer nur den unteren Teil der Nagelplatte und das Nagelbett, so dass es schwierig ist an den Erreger mit Wirkstoffen heranzukommen. Eine rein äußerliche Therapie ist deshalb bei fortgeschrittenem Befall wenig erfolgversprechend.
Die Kombinations-Therapie
Die Pilzbehandlung richtet sich natürlich auch danach, wie stark Ihre Nägel schon infiziert sind. Früher hat der Arzt stärker befallene Nägel vollständig entfernt. Das Abziehen der Nägel diente dazu, den Erreger im Nagelbett direkt mit Pilzmitteln erreichen zu können. Heute nehmen die meisten Mediziner von dieser radikalen Methode Abstand, weil es andere unblutige Möglichkeiten der Nagelerweichung gibt.
Für die Nagelpilztherapie gibt es folgende Therapiemöglichkeiten:
1. äußerliche Pilzmittel (Externa)
Die meisten modernen Pilzmittel, die Sie äußerlich auftragen, sind so genannte Breitspektrum-Antimykotika, die gegen sämtliche Pilz-Erreger von Haut- und Nagelpilz wirken. Das hat den Vorteil, dass Sie den Erreger nicht genau kennen müssen. Die Mittel werden von den Pilzfäden aufgenommen und blockieren dort den Stoffwechsel, so dass der Pilz schnell abstirbt.
Der Nachteil ist, dass Sie mit den Salben an den Erreger nur dann herankommen, wenn Sie die betroffenen Nägel entsprechend vorbereiten (s. Nageltoilette).
- Nagelmykosen einfach weglacken - war der Werbeslogan eines Nagellackherstellers. So einfach geht es leider nicht. Zwar dringen die Anti-Pilz-Lacke stärker in den Nagel ein als Salben, Wundermittel sind sie aber nicht. Wenn ein Nagel mehr als 80 Prozent von vorne befallen ist, wirkt der Lack nicht ausreichend. Lassen Sie sich deshalb von Ihrem Hautarzt beraten, welches Mittel für Sie das richtige ist.
Hinweis: Ein äusserliches Anti-Pilz-Präparat hat keine Wirkung, wenn Sie es einfach auf die Nagelplatte auftragen. Der Pilz sitzt nämlich in den weicheren, feuchten Schichten der unteren Nagelplatte und des Nagelbetts. Die Oberfläche eines infizierten Nagels ist meist gesund und durch die gesunde oberste Schicht dringt kein Wirkstoff.
Was sind Antimykotika?
Antimykotika sind pilztötende Antibiotika. Während die bakterienabtötenden Antibiotika meist nur ein bis zwei Wochen genommen werden (bakterielle Infektionserreger sind schon nach einigen Tagen abgetötet), müssen Sie Tabletten gegen Nagelpilz immer mehrere Monate (zum Teil als Intervallbehandlung mit längeren Pausen) einnehmen, damit eine wirksame Menge in das Nagelbett gelangt.
Gängige Anti-Pilz-Wirkstoffe im überblick
Zur äußerlichen Anwendung als Creme oder Lösung: Clotrimazol, Ketoconazol, Bifonazol
Zum Einnehmen: Itraconazol, Terbinafin.
2. Antimykotika zum Einnehmen
Eine Behandlung mit Tabletten ist nötig, wenn einer der Nägel schon bis zum hinteren Nagelwall befallen ist. Hier ist eine Heilung mit äußerlichen Mitteln alleine unwahrscheinlich, weil sie an die Erreger unter dem hinteren Nagelwall nicht herankommen. Obwohl die Verträglichkeit der Antimykotika in den vergangenen Jahren sehr verbessert wurde, gehen Sie immer das Risiko von Nebenwirkungen ein. Da die Pilztöter in der Leber verstoffwechselt und über die Niere ausgeschieden werden, sind beide Organe während der Behandlung stärker belastet. Es macht daher Sinn, die Tablettenbehandlung mit einer intensiven äußerlichen Therapie zu begleiten, um die Dauer der Einnahme so kurz wie möglich zu halten.
3. Die Nageltoilette
Hier sind Sie gefragt. Bei der Nageltoilette geht es darum, die befallenen Nagelschichten vollständig zu entfernen und so wegzuschneiden, dass Sie mit den Salben an die Erreger herankommen. Das ist möglich, weil bei pilzbefallenen Nägeln die untere Schicht der Nagelplatte zerstört ist. Der Nagel ist unterhöhlt und nicht mehr mit dem Nagelbett verwachsen. Deshalb können Sie mit einem entsprechenden Werkzeug das krümelige Gewebe unter dem Nagel wegkratzen und die unterhöhlten Nagelplattenteile schmerzlos abschneiden. Das Ziel: es sollen keine pilzbefallenen Stellen mehr zurückbleiben. Damit es etwas bringt, sollten Sie die Prozedur – je nach Befall – zweimal pro Woche wiederholen.
Praktisch sind das drei Arbeitsgänge:
1. Unterhöhlen (mit einem Nagelhautschieber)
2. Abschneiden (mit einer Nagelzange)
3. Nachfeilen.
Fragen Sie den Arzt, der bei Ihnen die Pilzbehandlung durchführt, wie Sie genau vorgehen sollen. Er kann Ihnen am besten raten, welche Methode am geeignetsten ist.
Pilze naturheilkundlich bekämpfen?
Das ist praktisch unmöglich, weil die Naturheilkunde keine Mittel gegen Mykosen kennt. Denkbar ist höchstens eine zusätzliche Begleitbehandlung.
Was ist Vitiligo?
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Vitiligo wurde erstmals vor ca. 3.500 Jahren beschrieben. Die Erkrankung ist relativ häufig, nach Schätzungen sind insgesamt 0,5 - 2,0 % der Weltbevölkerung betroffen, in Nordeuropa rechnet man mit 0,5% Betroffenen.
Jede ärztliche Beratung muß das psychische Leiden eines Vitiligo-Betroffenen berücksichtigen. Eine Aufklärung über die Krankheit ist notwendig. Auch muß der behandelnde Arzt über Wirksamkeit und Risiken einer Vitiligo-Behandlung aufklären. Es ist z. B. keinem Vitiligo-Betroffenen damit gedient, daß bei einer 50%igen Repigmentierung der Vitiligo ein unschöner Kontrast zwischen gesunder und vitiligobetroffener Haut sichtbar ist.
Neben therapeutischen Maßnahmen besteht die Möglichkeit der kosmetischen Abdeckung (Camouflage). Hierdurch wird der störende Kontrast zwischen depigmentierter und normaler Haut abgedeckt. Zur Vermeidung eines Sonnenbrandes sind Sonnenschutzmittel mit hohen Lichtschutzfaktoren im UVA und UVB-Bereich ratsam, da Vitiligo-Betroffene unter extremer Sonnenempfindlichkeit leiden können.
Auslösung der Vitiligo
Die Vitiligo kann im Zusammenhang mit psychischer Belastung, intensiver Sonnenbestrahlung und Verletzungen der Haut (sog. Koebner-Phänomen) auftreten. Auch im Zuge einer Hormonumstellung (Schwangerschaft, Pubertät) wird über den Ausbruch der Vitiligo in Einzelfällen berichtet. Externe Faktoren können somit in der Auslösung der Vitiligo-Erkrankung eine Rolle spielen. Streß kann das Fortschreiten der Depigmentierung beschleunigen.
Ursache der Vitiligo
Häufig findet man in einer Familie mehrere Erkrankte. Die Bereitschaft, eine Vitiligo zu entwickeln, kann somit vererbt werden. Bis heute sind die Ursachen für die Entstehung der Vitiligo sind allerdings immer noch unklar. Drei Hypothesen werden derzeit in Betracht gezogen:
Bei der Autoimmunhypothese wird angenommen, daß körpereigene Substanzen die Pigmentzellen zerstören
Die Hypothese der Selbstzerstörung (Autoaggressionshypothese) der Pigmentzellen beruht auf der Annahme, daß ein Ungleichgewicht von bestimmten Enzymen in der pigmentbildenden Zelle und toxische Produkte der Pigmentbildung zur Zerstörung der Pigmentzellen (=Melanozyten) führen.
Die dritte Theorie ist die Neurogene (nervenbedingte) Hypothese. Durch einen Stoff, der von Hautnerven abgegeben wird, werden die Melanozyten zerstört. Dies könnte z. B. ds beschleunigt Fortschreiten der Vitiligo bei Streß erklären. Bei Streß könnten z. B. diese Nervensubstanzen vermehrt in die Haut abgegeben werden.
Denkbar ist auch eine Kombination der drei genannten Theorien.
Was bedeutet Vitiligo für den Patienten?
Die meisten Vitiligo-Patienten sind außer ihrem Hautleiden körperlich gesund. Recht häufig wird aber eine Schilddrüsenüber- oder unterfunktion, bzw. eine Schilddrüsenerkrankung gefunden. Aus diesem Grund sollten an Vitiligo Erkrankte regelmäßig bezüglich der Schilddrüsenhormone untersucht werden. Sehr selten können mit einer Vitiligo andere Erkrankungen auftreten: sogenannten Permitiöse Anämie, jugendlicher Diabetes mellitus, Nebennierenfunktionsstörungen oder Nebenschilddrüsenunterfunktionen.
Trockene Lippen im Winter
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Im Winter leidet man gern unter trockener Haut und trockenen Lippen.
Viele Tipps helfen auch allgemein bei trockener Haut.
Weshalb trocknen Haut und Lippen aus?
Schmusekater für Katzenallergiker
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Die Zeiten, in denen sie jedem Miezekätzchen aus dem Weg gehen mußten, um rote Augen oder gar einen Asthmaanfall zu vermeiden, sind vorbei. Jetzt können auch Kinder mit Katzenallergie mit einem niedlichen kleinen Katerchen schmusen.
Denn in den USA sind die erste hypoallergenen Katzen auf den Markt gekommen. Der US-Biotechnikfirma Allerca sei es gelungen, durch selektives Züchten dasjenige Protein der Katzen "auszumendeln", das die allergischen Reaktionen triggert, meldet BBC online.
Etwa eine von 50 000 Katzen kommt ohne das Glykoprotein Fel d1 in Speichel, Fell und Haut auf die Welt. Nur diese Katzen hat das Unternehmen für die Zucht eingesetzt.
Die Zucht war also aufwendig, deshalb sind die hypoallergenen Katzen teuer: Sie kosten für Europäer 5950 US-Dollar (etwa 4656 Euro). Dennoch gibt es schon eine Warteliste. Seit zwei Jahren nimmt die Firma nämlich schon Bestellungen an.
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Glutenunverträglichkeit (Zöliakie, Sprue)
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Bei einer Glutenunverträglichkeit reagiert der Körper überempfindlich auf Klebereiweiß (Gluten). Die Substanz ist ein Bestandteil von Getreide. Einer von 1.000 Menschen in Deutschland sei im Schnitt von Zöliakie betroffen, berichtet die Deutsche Zöliakie Gesellschaft. Frauen erkranken häufiger als Männer. Die Glutenunverträglichkeit im Säuglings- und Kindesalter heißt Zöliakie, im Erwachsenenalter spricht man dagegen von Sprue.