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Winterzeit ist leider "Ekzemzeit"
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Das Ekzem ist eine juckende Entzündungsreaktion der Haut. Die Hauterkrankung ist nicht ansteckend. Anlagebedingt verläuft ein Ekzem meist chronisch und schubweise. Typische Symptome sind: Bläschen, Papulovesikel, Erosionen, Schuppen oder Keratose. Die Winterzeit ist die Hochzeit der Ekzeme. Die kalte Jahreszeit gepaart mit der trockenen Heizungsluft bildet den Boden für die Ekzemerkrankungen. Was kann man machen...
Was weiß man zur Vererbung von Schuppenflechte ?
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Wie sich die Vererbung bei der Psoriasis auswirkt, ist noch immer Forschungsgegenstand der Wissenschaft und wird vermutlich immer noch ein Rätsel bleiben. Man weiß aber, dass die Psoriasis selbst nicht vererbbar ist, die Veranlagung allerdings schon...
Blaue Flecken – jeder reagiert anders
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Blaue Flecken bzw. Blutergüsse (Hämatom) entstehen meist als Folge von Schlägen, Stürzen oder Sportverletzungen. Sie heilen oft von alleine und verschwinden von selbst wieder. Ein Bluterguss ist nichts anderes als eine Blutung im Körper, die durch eine Quetschung des Gewebes entsteht, ohne dass Blut nach außen tritt.
Wieso macht die Mikrowelle den Apfel für Pollenallergiker erträglicher?
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Menschen die unter einer Pollenallergie leiden, vertragen auch oft keine Äpfel. Grund dafür ist eine Kreuzallergie. Manche Allergene der Pollen ähneln denen der Lebensmittel sehr stark und das Immunsystem ist dann nicht mehr in der Lage diese zu unterscheiden. So vertragen etwa die Hälfte aller Betroffenen einer Birkenpollenallergie keine Nüsse, Birnen, Pflaumen, Kirschen und Äpfel. Betroffene müssen allerdings nicht komplett auf den Apfel verzichten. Die Verträglichkeit kann durch gewisse Komponenten beeinflusst werden. Die Verträglichkeit ist beispielsweise von der Sorte des Apfels abhängig. (Santana, Wellant, Altländer und Boskop meist gut verträglich).
Sugaring – die neue Enthaarungsmethode?
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Es gibt eine neue Alternative zum Waxing, die süße Enthaarungsmethode auch Sugaring genannt. Sie soll die sanftere Methode im Gegensatz zum Waxing sein. Bei dem Sugaring wird eine süß-klebrige Paste aus Zuckerwasser und Zitronensäure auf die behaarte Stelle aufgetragen und dann in Wuchsrichtung der Haare abgezogen.
Erkältungszeit ist auch Herpeszeit
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Der Begriff Herpes stammt aus dem griech. Wort "herpein" und bedeutet "kriechen". Das Wort beschreibt die schleichende Ausbreitung einer Herpesinfektion der Haut. Herpeserkrankungen treten besonders gerne dann auf, wenn der Körper sowieso geschwächt ist, wie z.B. bei Streß oder im Rahmen von Infekterkrankungen. Die Winterzeit ist die Erkältungszeit, und daher treten Herpeserkrankungen gehäuft auch in den Wintermonaten auf.....was muß man wissen?
Schönheitsoperationen - Was bringt es uns, schön zu sein?
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Jährlich unterziehen sich in Deutschland Schätzungen zufolge eine halbe Million Menschen einer Schönheitsoperation. Es gibt Operationen für den gesamten Körper, wie zum Beispiel die Faltenunterspritzung fürs Gesicht oder die Brust-, Bauch- oder Oberschenkelstraffung für den Körper. Diese Operationen sollen Makel, Narben oder Alterserscheinungen beseitigen und die Patienten schöner wirken lassen...
Kontaktallergien - Ekzeme auf den Wangen durch den Gebrauch von Handys
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Zu den klassischen zelluären-Reaktionen zählt das allergische Kontaktekzem.
Nickel bleibt weiter das häufigste Kontaktallergen
Die Schädigung ist ungenau begrenzt und kann über die Kontaktstelle hinausgehen...
Wie verhält es sich mit Nahrungsmittelallergien bei Patienten mit Neurodermitis.
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Wahr ist, dass ein Teil der Neurodermitispatienten auf bestimmte Lebensmittel eine Unverträglichkeit zeigt. Pauschale Aussagen aber wie Neurodermitiskinder dürfen weder Zucker oder tierische Eiweiße essen. Die Aussagen sind nicht nur falsch, sie sind auch gefährlich.
Bei Kinder können sie zu einer Mangelernährung führen und somit gesundheitlich schädlich sein.
Tatsache ist, dass zwar ein Zusammenspiel von Neurodermitis und Lebensmittel-Unverträglichkeiten als wissenschaftlich gesichert gilt. Allerdings trifft dieser Zusammenhang nur für einen Teil der Kinder zu, bei den Erwachsenen sind es noch weitaus weniger. Pauschale Empfehlungen sind daher gefährlich und verunsichern den Patienten mehr, als dass sie helfen.
Bei einem Drittel der Kinder mit Neurodermitis reagieren diese auf ein oder zwei Lebensmittel allergisch. Mit zunehmendem Alter können sich die Allergien bis zum Schulbeginn jedoch wieder verlieren.
Die häufigsten Auslöser einer Allergie sind Hühnerei, Kuhmilch, Weizen und Soja.
Allergische Reaktionen der Haut können sofort oder zeitlich versetzt als Spätreaktion bis zu 72 Stunden nach dem Verzehr der Lebensmittel auftreten. Die Allergieauslöser müssen nach eindeutiger Diagnose in jedem Fall auch in kleinsten Mengen gemieden werden.
Die beste Diagnose für eine Nahrungsmittelallergie erhält man mit der so
genannten doppelblinden Nahrungsmittelprovokation.
Im Erwachsenenalter kommt es häufiger zu den pollenassoziierten Lebensmittel-Allergien. Man spricht von Kreuzreaktionen. Viele Allergiker mit Heuschnupfen haben Probleme nach dem Verzehr bestimmter Lebensmittel. Das ist einerseits auf die Zugehörigkeit zur gleichen Pflanzenfamilie geschuldet. Des weiteren sind die Allergene biochemisch sehr ähnlich aufgebaut sind. So besteht beispielsweise bei 50 bis 80 Prozent der Birkenpollen-Allergiker gleichzeitig eine Unverträglichkeit auf rohe Äpfel und Haselnüsse. Diese Kreuzreaktionen können beim erwachsenen Neurodermitiker das Hautbild stark beeinflussen:
Pseudoallergene - Auslöser eines akuten Schubes?
Neben den klassischen Allergien werden auch andere Lebensmittelinhaltsstoffe als Auslöser eines akuten Schubes diskutiert. So können vermutlich auch so genannte Pseudoallergene, die eine allergieähnliche Reaktionen hervorrufen, den Krankheitsverlauf beeinflussen. Bei Pseudoallergien ist nicht - wie bei echten Allergien - das Immunsystem beteiligt. Außerdem gilt: Je mehr von diesen Inhaltsstoffen aufgenommenen wird, desto stärker ist die Reaktion. Als Auslöser pseudoallergischer Reaktionen konnten bislang folgende Stoffe eindeutig identifiziert werden:
Himbeeren und Johannisbeeren, künstliche Zusatzstoffe wie Azofarbstoffe, Konservierungsstoffe und Farbstoffe und natürliche Lebensmittelinhaltsstoffe wie Salicyl- und Benzoesäure (findet man bei Himbeeren, Brombeeren und Erdbeeren. natürliche Aromastoffe (Tomaten), Geschmacksverstärker und Zitrusfrüchte.
Da es in der Literatur nur wenige richtig gute und verwertbare Studien zum Thema der Pseudoallergien bei Neurodermitikern gibt, dürfen diese Ergebnisse auch nur eingeschränkt als verläßlich angesehen werden. Es ist nicht hilfreich, einzelne Nahrungsmittel aus der Ernährung zu streichen. Vielmehr ist es sinnvoll, die Aufnahme etwas zu reduzieren, sich also pseudoallergenarm zu ernähren. Denn die Reaktionen hängen von der aufgenommenen Menge des Pseudoallergens ab. Bei manchen Neurodermitikern verbessert sich die Haut, je nachdem wie viel man ißt.
In vielen Empfehlungen gibt es noch ein Zuckerverbot. Als Ersatz nennen sie alternative Süßungsmittel wie Honig oder Ahornsirup. Diese Empfehlungen sind Humbug. Erstens sind in Honig und Ahornsirup dieselben Bausteinen wie Zucker, zum anderen zeigen Studien - auch an Kindern, dass der normale Verzehr von Zucker im Rahmen einer ausgewogenen Ernährung die Neurodermitis in keiner Weise beeinflusst.
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Vorsicht vor allzu schneller Diagnose von Nahrungsmittelallergien bei Kindern mit Neurodermitis
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Es besteht zur Zeit ein Hype bei der Selbstdiagnose von Nahrungsmittelallergien.
Nur eine spezifische Allergiediagnostik (Prick und RAST - Untersuchungen) lassen den Verdacht auf eine Nahrungsmittel objektivieren.
Der Hype von Nahrungsmittelallergien bei Neurodermitiskindern besteht schon länger. Hiervor kann nur gewarnt werden!