Viele Menschen leiden an bestimmten Körperstellen unter schlaffer Haut. Diese kann zum Beispiel durch eine starke Gewichtsabnahme entstehen. Denn hierbei verlieren wir an Fett und die Haut an Straffheit. Weitere Faktoren können das Alter oder eine regelmäßige unausgewogene Ernährung sein. Dennoch kann etwas gegen schlaffe Haut getan werden, auch ohne Operation. Was kann ich gegen schlaffe Haut tun?

 

Da nicht selten eine ausgewogene Ernährung die Ursache für schlaffe Haut ist, sollte dies der erste Ansatzpunkt sein.

1. Diese Lebensmittel stärken die Muskeln

Die Muskeln sorgen für Straffheit und ermöglichen es unseren Knochen und Gelenken ideal zu funktionieren. Wenn sie regelmäßig gestärkt werden und gleichzeitig auf eine ausgewogenen Ernährung Wert gelegt wird, kann die Hauterschlaffung vermieden werden. Soll eine Diät durchgeführt werden, gilt es Fett und keinesfalls an Muskelmasse abzubauen.

Proteine spielen bei der Stärkung der Muskeln eine wichtige Rolle. Viele Menschen verzichten bei einer Diät bewusst auf diese, weil sie der Meinung sind, dass sie dadurch zunehmen würden. Dies ist aber ein Fehler, da Eiweiße in jeder ausgewogenen Ernährung unverzichtbar sind. So sollten Eier, mageres Fleisch (zum Beispiel Geflügel), Fisch und Mandeln regelmäßig auf dem Speiseplan stehen. Und auch ungeschälte Äpfel können eine ideale Proteinquelle darstellen und dabei helfen, Fett abzubauen. In einer Studie der Universität von Iowa wurde herausgefunden, dass die in der Apfelschale vorhandene Ursolsäure sehr nützlich beim Aufbau von Muskelgewebe sein kann.

Verzichtet werden sollte hingegen auf Junkfood. Zwar sorgt diese Ernährungsform für eine schnelle Sättigung, begünstigt aber auch die Erschlaffung der Haut. Denn in Burgern, Pommes und Co. befinden sich große Mengen an Salz und Zucker, wodurch sich Flüssigkeit in dem Gewebe einlagert. Dadurch schwellt es an und die Haut erschlafft. Um diese zu verhindern, sollte auf Junkfood verzichtet werden.

2. Fadenlifting - der neue Trend aus den USA

Das sogenannte Fadenlifting stamm aus den USA und verspricht erstaunliche Ergebnisse komplett ohne Operation. Mit einer Nadel wird ein spezieller Faden in das Gewebe unter der Haut eingebracht. Er kann wahlweise glatt, oder mit kleinen Widerhaken oder Kegeln sein. Durch das Einbringen des Fadens wird die Haut zusammengezogen und gestrafft. Zudem wird er von dem Bindegewebe ummantelt. Der Faden besteht aus Polymilchsäure und löst nach einigen Monaten wieder von alleine auf. Dennoch bleibt der Straffungseffekt weiterhin erhalten, maximal allerdings bis zu drei Jahre.

 

 

3. Zu starke Sonneneinstrahlung meiden

Grundsätzlich ist die Sonneneinstrahlung sehr wichtig, um zum Beispiel Vitamin D zu absorbieren. Allerdings kann es schädlich sein, sich zu lange ungeschützt der Sonne auszusetzen. Denn dadurch wird natürliches Kollagen abgebaut und an Flüssigkeit verloren. Dies führt dazu, dass die Hautstraffheit abnimmt. Vor allem im Sommer sollte die Sonne in der Zeit von 12 bis 16 Uhr gemieden werden.