Die Behandlung mit Lasern ist in der Hand des erfahrenen Dermatologen eine moderne und gewebeschonende Methode der Hautchirurgie.

Typisch für fast alle Laser-Therapien sind relativ kurze, unblutige Eingriffe, die teilweise ganz ohne Betäubung ambulant durchgeführt werden können. Falsch ist, dass eine Laserbehandlung völlig schmerzfrei ist.

Eine Laser-Therapie hat viele Vorteile, sie ist aber trotzdem keine Wunderwaffe und wird häufig in den Medien überbewertet.

Insbesondere die Dermatologie ist das Fachgebiet in der Medizin, die eine genaue Kenntnis der normalen Ausbildung der Haut, aber auch ihrer krankhaften oder alterungsbedingten Veränderungen hat. Der Einsatz von Lasersystemen hat insbesondere in den letzten Jahren eine rapide Zunahme erfahren.

In der Praxis werden heute folgende Laser eingesetzt:

- CO2 Laser
- Erbium - yag - LAser
- Fraxel - Laser: fraktionierter Scanner SF-1: Faltenbehandlungen, Narben
- Nd:YAG Laser (1064 und 532 nm): Tattoos, Pigmentierungen (Chloasma)
- Diodenlaser
- Alexandritlaser
- IPL


Was ist ein Laser? Das Wort LASER ist eine Abkürzung für “Light Amplification Stimulated Emission Radiation” (engl.) und beschreibt einen sehr energiereichen Lichtstrahl von definierter Farbe.

Die biologische Wirkung des Laserstrahls beruht auf dessen Umwandlung von photomagnetischer Energie (Licht) in thermische Energie (Wärme). Der Impuls bzw. der zeitliche Ablauf der Energieabgabe erfolgt kontinuierlich, gepulst oder ultrakurz gepulst. Je kürzer der Impuls, desto geringer die thermische Wirkung im Gewebe.

Was kann mit dem Laser behandelt werden:

- Gefäßerweiterungen , Feuermale, Besenreiser, Venen

- Entfernung störender Hautveränderungen wie Pigmentflecken - und Pigmentunregelmäßigkeiten

- Faltentherapien

- Epilation (Dauerhafte Haarentfernung)

- Entfernung von Tätowierungen