Unter dem Schlagwort des ""Skin-Resurfacing"" steht es als Alternative und Ergänzung zum klassischen Face-Lifting und der Dermabrasion. Besonders gut lassen sich feine Knitterfältchen um Augen und Mund herum glätten. Mimikfalten wie z.B. die Nasolabialfalte sind weniger geeignet.
Bei der Antifaltenkur mit Laserlicht wird mit ultrakurzen Laserimpulsen präzise steuerbar die faltige Haut gegelättet. Dabei kommt es nicht nur auf die Glättung an, sondern auch auf die Tiefenwirkung: Hitze, die in die Lederhaut eindringt, bringt Kollagenfasern zum Schrumpfen und regt zudem die Bildung neuer Fasern an. Durch die Neuordnung und Straffung der Kollagenstruktur ähnelt die Haut derjenigen von jungen Menschen. So kann man sich das klassische Lifting in vielen Fällen sparen.
Das Prinzip der Laser-Skin-Resurfacing Therapie ist einfach: Der gebündelte Lichtstrahl trifft die Haut und verwandelt Licht in thermische und photoakustische Energie. Erkranktes oder anormal ausgebildetes Gewebe, das z.B. rötlich oder bräunlich verfärbt ist, wird so behandelt. Somit eignet sich der Laser in idealer Weise für die Bekämpfung von Rötungen, geplatzten äderchen, Altersflecken oder sogar Tattoos. All das läuft nahezu schmerzfrei ab, denn die ultrakurzen Lichtblitze (ca. 0,000 000 1 Sekunden reagieren nur mit dem Zielobjekt (z.B. Pigment). Die neueste Generation der Lasergeräte ist dabei so präzise steuerbar, dass nur ein hundertstel Millimeter der obersten Hautschicht angegangen und geglättet wird – Falten verschwinden so ohne die Gefahr einer Narbenbildung.