In Deutschland leidet etwa jeder zweite an Hautproblemen oder einer Hauterkrankung,

Besonders häufig sind trockene, sensible oder unreine Haut, und auch Akne, Schuppenflechte und Rosacea. Man schätzt, dass ca. 94 Millionen Europäer über unangenehme Hautempfindungen wie Juckreiz, Trockenheit oder Brennen klagen. Daher werden zunehmend Pfleprodukte und unterschiedliche Pfleprodukte eingesetzt.

Der Umsatz von Kosmetikprodukten und Pflegemitteln wächst daher kontinuierlich.

Daher stellt sich auch die Frage, ob Kosmetikpräparate auch zusätzlich Allergien und Hauterkrankungen verursachen bzw. zu einer Abhängigkeit bzw. Gewöhnung der Haut führen können?

Laut Meinung des  Eviderm-Institut in Schweden für dermatologische Forschung kann es sogar möglich sein, dass die Haut von vielen empfindlicher geworden ist, weil die Menschen zu viele Hautprodukte verwenden. 

Die Gesichtspflege für eine empfindliche Haut sollte vor allem eines sein: sanft und allergenarm

Die passenden Pflege- und Kosmetikprodukte zu finden ist für viele häufig nicht so einfach, denn schon bei einer geringen Dosis der falschen Inhaltsstoffe kann sensible Haut gereizt reagieren, z.B. mit Rötungen und/oder Juckreiz.

Eine klare Bezeichnung und die Aufstellung der Inhaltsstoffe eines Produkts sind wichtig. Aber viele der chemischen Namen auf den Produkten können sowohl Konsumenten als auch Dermatologen verwirren und verunsichern. Denn so muss man erstmal recherchieren, was die Substanz bewirkt.

Einige Hauterkrankungen entstehen erst durch ein Zuviel an Pflege oder können sich sogar

deutlich verschlechtern. Dies liegt darin begründet, dass die Haut ein Zuviel der Pflegeprodukte weder toleriert noch benötigt.

Viele der Zusatzstoffe können das natürliche Gleichgewicht bzw. die Hautbarriere der gesunden Haut stören. Bei empfindlicher Haut oder bei einem Zuviel der Pflegeprodukte wird diese Barriere gestört. 

Es ist daher sicher ratsam, sich vor dem Kauf der Pflegeprodukte darüber bewußt zu sein, welche der Präparate die Haut wirklich benötigt. Bei Zweifeln sollten Sie sich mit Ihrem Dermatologen besprechen und um Rat fragen. Diese/r oder die Apotheke kann auch eine Hautanalyse durchführen, um zu klären, wie Ihr Hauttyp charakterisiert ist und welche Zusatzpflege sie ggf. benötigt. Ein Weniger an Kosmetik ist daher oft mehr bzgl. der Hautpflege.

 

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