Bei Risikokindern werden diverse Maßnahmen zur Allergie-Prophylaxe diskutiert. Von dem fühzeitigen Verzehr erdnusshaltiger Nahrungsmittel bshin zur erhöhten Einnahme von Vitamin D in der Schwangerschaft. Es wird schon länger davon ausgegangen, dass ein Vitamin-D-Mangel bei Kindern eine Manifestatiom einer Asthma bronchiale verursachen könnte. 2 Studien untersuchten den Einfluss einer hochdosierten pränatalen Vitamin-D3-Suplementierung.

 

 

 

 

 

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Es ließ sich zwar ein mütterliches Vitamin-Defizit erfassen, allerdings keine Asthmaprotektion des Kindes nachweisen. Möglicherweise ist dieses Ergebnis aber aufgrund einer geringen Patientenzahl zurückzuführen.  Bei Risikokindern werden diverse Maßnahmen zur Allergie-Prophylaxe diskutiert. Von dem fühzeitigen Verzehr erdnusshaltiger Nahrungsmittel bshin zur erhöhten Einnahme von Vitamin D in der Schwangerschaft. Es wird schon länger davon ausgegangen, dass ein Vitamin-D-Mangel bei Kindern eine Manifestatiom einer Asthma bronchiale verursachen könnte. 2 Studien untersuchten den Einfluss einer hochdosierten pränatalen Vitamin-D3-Suplementierung. Es ließ sich zwar ein mütterliches Vitamin-Defizit erfassen, allerdings keine Asthmaprotektion des Kindes nachweisen. Möglicherweise ist dieses Ergebnis aber aufgrund einer geringen Patientenzahl zurückzuführen.  Ein längeres Stillen über den Zeitraum von 4 Monaten hinaus, veringerrt keineswegs das Risiko für eine frühsensibilisierung oder eine atopische Erkrankung. Ergebnisse einer Studie stellten fest, dass Kinder die länger gestillt wurden, weder weniger Asthma noch allergische Rhinitis oder atopisches Ekzem aufweisten. Trotzdem empfiehlt die Leitlinie ein Stillen über 4 Monate und danach soll wegen des erhöhten Nähstoffbedarfs des Säuglings zugefüttert werden. Vor einer Asthma-Prophylaxe mit nicht prozessierter Bauernhofmilich wird jedoch gewarnt. Mit diesem Naturgetränk lässt sich zwar das Risiko für Lungenerkrankungen und Sensibilisierungen um 30-50% mindern, aber gleichzeitig erhöht sich hier das Risiko einer Infektionsgefahr. Besser ist einer Supplementierung mit Omega-3-Fettsäuren, denn diese Bestandteile der Bauernhofmilch sind zumindest zum Teil für den asthmaprotektiven Effekt verantwortlich. Bis vor kurzem wurde auf die präventive Meidung potenzieller Allergene gesetzt. Heute deutet  sich ein Paradigmenwechsel in Bezug auf die Prophylaxe von Nahrungsmittelallergien an, denn evtl. ist der frühe Konatkt potenzieller Allergene die bessere Strategie. Eine Studie nahm sich dieser Theorie an und untersuchte Hochrisiko-Kinder im Alter zwischen 4-6 Monaten, die alle unter einer Hühnerei-Allergie und/oder einem atopischen Ekzem litten. Es wurde bereits bei Beginn der Studie Erdnuss-Allergene mittels Prick-Test erfasst. In beiden Gruppen, also sowohl Kinder mit pooitiven/negativem Test sollten jeweils die eine Hälfte der Kinder mit entsprechenden Produkten (Erdnussflips) einnehmen und die andere Hälfte darauf verzichten. Man kam zu dem Ergebnis, dass die Kinder die Erdnussflips konsumierten signifikant seltener eine Allergie entwickelten, als die Kinder die keine Nusskonsumenten waren.  Das Ergebnis spricht für eine Toleranz gegenüber dem frühen Allergenkontakt.

 

 

 

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