Eine gesunde Kopfhaut ist die Basis für schönes Haar. Wie Haare aussehen, ist aber auch abhängig von der richtigen Haarpflege. Dabei werden Haartypen nach verschiedenen Kriterien eingeteilt, die sich u. a. am Zustand der Kopfhaut oder an Schäden in der Haarstruktur orientieren. Die normale Bandbreite bei gesunder Kopfhaut umfaßt fünf verschiedene Haartypen. Allgemein kann man von fünf verschiedenen Haartypen ausgehen:
Strapaziertes Haar entsteht, wenn das Haar schädigenden Einflüssen dauerhaft ausgesetzt wird. Dazu gehören z. B. chemische Haarbehandlungen, aber auch Umwelteinflüsse. Trockenes Haar entsteht, wenn der schützende Fettfilm, der gesundes Haar umgibt, fehlt. Dann verlieft das Haar seine Feuchtigkeit. Es wirkt dann oft glanzlos und spröde. Feines oder dünnes Haar hat einen optischen Mangel an Halt und Volumen. Es fällt nach dem frisieren leicht zusammen. Fettendes Haar entsteht durch eine überproduktion von Talg in der Kopfhaut. Der Talg läßt das Haar strähnig und fettig aussehen. Schuppen entstehen durch eine übermäßige Reizung der Kopfhaut. Sie sind oft die Folge von Rückständen nicht gründlich ausgespülter Haarpflegemittel. Auch äußere Einflüsse, wie z. B. trockene Heizungsluft, können die Entstehung von Hautschuppen begünstigen. Meistens besteht außerdem ein unangenehmer Juckreiz. Hautkrankheiten müssen medizinisch behandelt werden. Die hier dargestellten Haartypen betreffen die Bandbreite der gesunden Kopfhaut. Bei verschiedenen Hauterkrankungen, z. B. bei der Schuppenflechte, entstehen für das Haar besondere Probleme, die mit einer normalen Haarpflege nicht behoben werden können.