Bevor Sie aber mit einer Nulldiät beginnen, sollten Sie auf jeden Fall mit Ihrem Arzt sprechen!
Darüber hinaus gibt es ein paar ergänzende Ernährungsempfehlungen, die anderen Psoriasis-Kranken geholfen haben. Wir möchten Sie daher an Sie weiter geben:
Essen Sie maßvoll und fettarm. Maximal 30 Prozent Ihrer Kalorienfzufuhr sollte aus Fetten bestehen. Beachten Sie dabei auch die sogenannten versteckten Fette, die sich äußerlich nicht sichtbar in vielen Lebensmitteln verbergen, beispielsweise in Milch, Wurst, Käse, Kuchen und vielen anderen.
Essen Sie besonders viel Obst und Gemüse.
Verwenden Sie beim Kochen öle mit reichlich ungesättigten Fett säuren, beispielsweise Distelöl, Walnußöl und Sonnenblumenöl.
Darüber hinaus gibt es ein paar Lebensmittel, die Psoriatiker oftmals nicht vertragen. Es empfiehlt sich daher, vorbeugend auf diese zu verzichten.
Lebensmittel, die Psoriasis-Kranke oft nicht vertragen
Getränke Alkohol, Kaffee, Tee
Gewürze alle scharfen Gewürze (z.B. Pfeffer), sowie Anis, Kümmel, Muskat
Sonstiges bestimmte Nußarten, Zitrusfrüchte
Und falls diese Ernährungstips bei Ihnen nicht zum gewünschten Erfolg führen, versuchen Sie es doch einmal mit einer fleischlosen Diät oder auch einer Buttermilchdiät. Vielen Psoriatikern hat diese Kost geholfen. Andere wiederum schwören auf die sogenannte Schaukeldiät. Bei dieser wechselt man zwischen milchsaurer Kost, stark sauren Lebensmitteln, sowie fleischloser und rein pflanzlicher (sogenannter veganer) Ernährung.